Dossier - 15.11.2019 Mikroplastik-Abfälle sind Wertstoffe am falschen Ort Das schlechte Image von Plastik hält sich hartnäckig und wird durch die aktuelle Debatte über Mikroplastik, das in alle Winkel der Erde dringt, nicht besser: Plastik vermüllt die Umwelt. Da es aus Erdöl hergestellt wird, trägt es durch das beim Abbau entstehende Kohlenstoffdioxid (CO2) zum Klimawandel bei. Die globale Überlastung mit Plastikabfällen ist längst bekannt, wurde aber jahrelang ignoriert. Eine Wende in Produktion und Verbrauch von…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/dossier/mikroplastik-abfaelle-sind-wertstoffe-am-falschen-ort
Fachbeitrag - 30.10.2019 Kraftstoff aus CO2 – dezentrale Kompaktanlagen für emissionsfreie Mobilität Treibhausgase wie CO2 und Methan nutzen, um Autos zu betanken? Was wie ein Wunschgedanke klingt, ist bei INERATEC Realität. Ausgestattet mit einer einzigartigen chemischen Reaktortechnologie finden die mobilen Kompaktanlagen weltweit Interesse. So wird eine CO2-freie Mobilität im Straßenverkehr und für die Luft- und Schifffahrt ermöglicht. Ist der Markteintritt bereits erfolgreich?https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/kraftstoff-aus-co2-dezentrale-kompaktanlagen-fuer-emissionsfreie-mobilitaet
Fachbeitrag - 21.10.2019 Pflanztöpfe aus Naturfasern – „Bio“ ohne Wenn und Aber Pflanztöpfe aus Plastik sind nicht gut für die Umwelt – sie dürften noch nicht einmal über die Gelbe Tonne entsorgt werden. Alternativen wie Kokosfasern sind zwar kompostierbar, aber weder schadstofffrei noch „bio“. Die Karlsruher Firma Fiber Engineering hat eine umweltfreundliche Möglichkeit entwickelt, um Pflanzen zu kultivieren: Töpfe aus Hanf oder Gras, die mit biologischen Komponenten haltbar gemacht werden und sich vollständig zersetzen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/pflanztoepfe-aus-naturfasern-bio-ohne-wenn-und-aber
Pressemitteilung - 10.10.2019 Calciumbatterien: Neue Elektrolyte, verbesserte Eigenschaften KIT und Helmholtz-Institut Ulm (HIU) entwickeln erstmals Elektrolyte für Calciumbatterien, mit brauchbaren Eigenschaften bei Raumtemperaturhttps://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/calciumbatterien-neue-elektrolyte-verbesserte-eigenschaften
Pressemitteilung - 01.10.2019 Landwirtschaft 4.0: Künstliche Intelligenz für mehr Tierwohl im Stall Das Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg (LSZ) und die Universität Hohenheim erschließen Datenquellen für eine zukunftsfähige Schweinehaltung.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/landwirtschaft-40-kuenstliche-intelligenz-fuer-mehr-tierwohl-im-stall
Anmeldung zum öffentlichen Symposium Anmeldung – Neue Pflanzen – Neue Regeln? Brauchen wir ein neues Gentechnikrecht? Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung über das nachfolgende Onlineformular ist aus organisatorischen Gründen jedoch erforderlich. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigungsmail. Falls Probleme bei der Anmeldung über das Formular auftreten sollten, melden Sie sich bitte per E-Mail bei gross(at)bio-pro.de an.https://www.biooekonomie-bw.de/genome-editing/anmeldung-neue-pflanzen-neue-regeln-brauchen-wir-ein-neues-gentechnikrecht
Pressemitteilung - 25.09.2019 Nachhaltige Entwicklung durch Bioökonomie In Brüssel präsentierten Umweltminister Franz Untersteller und die Staatssekretärin für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch MDL die "Landesstrategie Nachhaltige Bioökonomie Banden-Württemberg"https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/nachhaltige-entwicklung-durch-biooekonomie
Fachbeitrag - 19.09.2019 Magnetisierte Algen als Mikroroboter für Medizin und Umwelt Algen kennen wohl die meisten unter uns nur als mehr oder weniger angenehme Bewohner von Gewässern aller Art. Zu Unrecht, denn die äußerst vielseitigen und genügsamen Lebewesen könnten uns zukünftig in vielerlei Hinsicht von großem Nutzen sein. Wissenschaftler der Universität Stuttgart erforschen derzeit, wie man sie als Mikroroboter in der Biomedizin oder bei der Umweltsanierung einsetzen könnte.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/magnetisierte-algen-als-mikroroboter-fuer-medizin-und-umwelt
Pressemitteilung - 13.09.2019 Pflanzenkrankheiten: Uni Hohenheim & Bosch setzen auf Sensoren & künstliche Intelligenz Digitalisierung auf dem Acker: Projekt MartA entwickelt Sensoren & Software für automatisierten, bedarfsgerechten Einsatz von Pflanzenschutzmittelnhttps://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/pflanzenkrankheiten-uni-hohenheim-bosch-setzen-auf-sensoren-kuenstliche-intelligenz
Pressemitteilung - 06.09.2019 Bundesregierung investiert in Insektenschutz Mehr Geld vom Bund, Schutz der Lebensräume und ein absehbares Ende für das Pflanzenschutzmittel Glyphosat sollen dem Insektensterben entgegenwirken.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/bundesregierung-investiert-insektenschutz
Anmeldung zum öffentlichen Symposium Neue Pflanzen - Neue Regeln? Brauchen wir ein neues Gentechnikrecht? Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung über das nachfolgende Onlineformular ist aus organisatorischen Gründen jedoch erforderlich.https://www.biooekonomie-bw.de/genome-editing/genome-editing-den-pflanzen-und-umweltwissenschaften
Save the date - 04.11.2019 Neue Pflanzen - neue Regeln? Brauchen wir ein neues Gentechnikrecht? Stuttgart, Kongress/Symposium https://www.biooekonomie-bw.de/genome-editing
Interview-Zweiteiler Teil 2 | Prof. Dr. Ortwin Renn zur Debatte um Grüne Gentechnik - 26.08.2019 "Die Grüne Gentechnik ist ein Sündenbock, aber kein Unschuldslamm mehr" Von neuen molekularbiologischen Werkzeugen wie der ‚Genschere‘ CRISPR/Cas erwarten sich viele Wissenschaftler revolutionäre Fortschritte in Forschung, Entwicklung und Anwendung. Auch für die Landwirtschaft, insbesondere die Pflanzenzucht und die Ernährung und damit auch für die Bioökonomie haben diese Verfahren offenkundig große Bedeutung. Allerdings droht die Debatte um die Grüne Gentechnik 2.0 erneut in ideologischen Grabenkämpfen zu enden.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/renn-die-gruene-gentechnik-ist-ein-suendenbock-aber-kein-unschuldslamm-mehr
Pressemitteilung - 20.08.2019 Startschuss der Bewerbungsphase für Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ 2019/2020 Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Baden-Württemberg braucht innovative Existenzgründerinnen und -gründer, die die Zukunft unserer mittelständisch geprägten Wirtschaft mitgestalten“https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/startschuss-der-bewerbungsphase-fuer-gruendungswettbewerb-start-bw-elevator-pitch-20192020
Pressemitteilung - 19.08.2019 Katalysatoren fürs Klima Wie kann Deutschland seine Klimaziele noch erreichen? Das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB macht das Treibhausgas CO2 als Kohlenstoffquelle für die Chemie nutzbar: Mit einer patentierten Katalysatorsynthese, dem Screening nach dem optimalen Katalysator im Hochdurchsatz und kombinierten (elektro-)chemisch-biotechnologischen Prozessen stehen der CO2 verursachenden Industrie verschiedene Konzepte zur Verfügung.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/katalysatoren-fuers-klima
Ausstellung auf der Bundesgartenschau in Heilbronn vom 14. - 25. August - 14.08.2019 Schaufenster in die Zukunft – Leben in einer nachhaltigen Bioökonomie In einer Ausstellung im Treffpunkt Baden-Württemberg auf der Bundesgartenschau in Heilbronn werden innovative Beispiele für Lösungsansätze der Bioökonomie präsentiert. Ein besonderer Fokus liegt auf der effizienten und hochwertigen Nutzung biologischer Ressourcen, wie nachwachsenden Rohstoffen einschließlich biogener Reststoffe und Abfallströme. Denn die Natur kennt keinen Abfall!https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/schaufenster-die-zukunft-leben-einer-nachhaltigen-biooekonomie
Interview-Zweiteiler Teil 1 | Prof. Dr. Regina Birner zur Debatte um Grüne Gentechnik - 12.08.2019 Agrarökonomin Birner fordert neue Dialogformate jenseits organisierter Interessengruppen An Grüner Gentechnik scheiden sich hierzulande weiterhin die Geister. Das scheint auch für CRISPR/Cas und andere Genome-Editing(GE)-Techniken zu gelten. Welche Folgen hat das für die Bioökonomie, die in wesentlichen Bereichen auf Biotechnologie setzt? Wir haben die Agrarökonomin Prof. Dr. Regina Birner dazu befragt. Sie forscht zu den Herausforderungen der globalen Ernährungssicherung und der nachhaltigen landwirtschaftlichen Entwicklung.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/agraroekonomin-birner-fordert-neue-dialogformate-jenseits-organisierter-interessengruppen
Fachbeitrag - 01.08.2019 Sauberes Wasser dank Mikroplastik Er schwamm durch den Rhein, um auf die Verunreinigung der Gewässer durch Plastikmüll aufmerksam zu machen. Dann kam Prof. Dr. Andreas Fath eine Idee, wie sich mit Mikroplastik noch etwas Sinnvolles anstellen ließe. Fath arbeitet an der Hochschule Furtwangen am Campus Villingen-Schwenningen an einem Filtersystem aus Plastikabfällen, mit dem er gezielt Schadstoffe aus verschmutztem Wasser herausfiltern kann. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/sauberes-wasser-dank-mikroplastik
Pressemitteilung - 01.08.2019 Fast vergessener Schatz: Alte Landrassen könnten Mais fit für Klimawandel machen Goldgräber-Stimmung in der Maiszüchtung: Bislang kaum genutzte genetische Ressourcen können Mais künftig gegen Klimawandel wappnen / Uni Hohenheim prüft Eigenschaftenhttps://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/fast-vergessener-schatz-alte-landrassen-koennten-mais-fit-fuer-klimawandel-machen
Pressemitteilung - 16.07.2019 Flexibel und anwendungsorientiert: Reform für Bachelor Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie Optimal vorbereitet für den Arbeitsmarkt: Den Blick auf die Zukunft und die steigenden Anforderungen an ihre Studierenden gerichtet, hat die Universität Hohenheim ihren Bachelor-Studiengang Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie reformiert. Studierende können sich während des Studiums stärker in der Forschung engagieren, mehr Praxiserfahrung sammeln, flexibler Schwerpunkte wählen und bereits im Studium, wertvolle Kontakte zu Arbeitgebern knüpfen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/flexibel-und-anwendungsorientiert-reform-fuer-bachelor-nachwachsende-rohstoffe-und-bioenergie
Fachbeitrag - 10.07.2019 Mehr als eine harte Nuss – neue Produkte für die Bioökonomie Pflanzen werden häufig nur einseitig genutzt. Der Walnussbaum zum Beispiel hat weit mehr zu bieten als leckere Nüsse. Welches Potenzial er für die Bioökonomie hat und wie es wirtschaftlich genutzt werden kann, wird im Projekt „AlpBioEco“ ausgelotet. Außerdem im Fokus des internationalen Teams: Äpfel und Kräuter.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mehr-als-eine-harte-nuss-neue-produkte-fuer-die-biooekonomie
Fachbeitrag - 04.07.2019 Nachhaltige Energiespeicher aus Eierschalen 235 Hühnereier verspeiste jeder Deutsche im Jahr 2018. Während Eiklar und Eigelb in Kuchen, Nudeln oder Rührei verarbeitet werden, wird die Schale überwiegend als Bioabfall entsorgt. Dabei ist sie ein komplexer Verbundwerkstoff aus Kalk und Proteinfasern. „In neuerer Zeit zeigt sich immer wieder, dass Naturstoffe gute Voraussetzungen haben, um daraus Stromspeicher zu bauen“, erzählt Professor Maximilian Fichtner vom Helmholtz-Institut Ulm.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/nachhaltige-energiespeicher-aus-eierschalen
EIP-AGRI-Projekt Rhizo-Bakterien gestützte Optimierung des Linsenanbaus unter Berücksichtigung bioökonomischer Wertschöpfung Den Linsenanbau in Baden-Württemberg wirtschaftlich attraktiver zu gestalten durch das Testen eines biologischen Impfmittels und bioökonomische Potenziale des Linsen-Stützfrucht-Systems herauszuarbeiten, sind Ziele des im März 2019 gestarteten EIP-AGRI-Projektes.https://www.biooekonomie-bw.de/bw/eip-agri-projekt-rhizo-linse
Pressemitteilung - 04.06.2019 Nachhaltige Bioökonomie für Baden-Württemberg Die Landesregierung hat mit der neuen Landesstrategie „Nachhaltige Bioökonomie für Baden-Württemberg“ den Rahmen für eine nachhaltige Entwicklung der biobasierten Wirtschaft gesetzt. Die Strategie soll helfen erneuerbare oder recycelbare Rohstoffe zu erschließen, die Treibhausgasemissionen zu senken und die Biodiversität zu stärken.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/nachhaltige-biooekonomie-fuer-baden-wuerttemberg
Fachbeitrag - 27.05.2019 Providing Growledge – Ressourcen und Produkte für die Bioökonomie Miscanthus und Hanf sind flexibel einsetzbare Biomassepflanzen, die als Ausgangsmaterial für zahlreiche Produkte dienen und auf bislang wenig genutzten Flächen produziert werden können. Ein europäisches Konsortium um die Universität Hohenheim möchte das wirtschaftliche Potential dieser Pflanzen im Rahmen eines fünfjährigen Projekts demonstrieren.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/providing-growledge-ressourcen-und-produkte-fuer-die-biooekonomie