Kieselalgen als Bioraffinerie - 05.05.2023 Mikroalgen: Nachhaltige Chemikalienproduktion in der Minifabrik Nachwachsende Rohstoffe als Alternativen zu fossilen Ressourcen gibt es einige. Damit aus diesen Produkte unseres Alltags werden können, müssen Pflanzenöle & Co. nicht nur gewonnen, sondern chemisch weiterverarbeitet werden. Forschende der Uni Konstanz haben Mikroalgenzellen so in winzige Raffinerien umfunktioniert, dass diese nicht nur Rohstoffe herstellen, sondern diese auch gleich aufwerten und damit nachhaltige Chemikalien liefern…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mikroalgen-nachhaltige-chemikalienproduktion-der-minifabrik
Synergieeffekte durch Mikroalgen und Purpurbakterien - 03.02.2023 Auf dem Weg in die Wasserstoffwirtschaft mit einer Abwasser-Bioraffinerie: Das Projekt SmartBioH2-BW Unter Nutzung industrieller Abwasser- und Reststoffströme entsteht in Rheinfelden (Baden) eine Bioraffinerie, die zwei Bioreaktoren mit Purpurbakterien und Mikroalgen miteinander koppelt und „grünen“ Wasserstoff sowie organische Grundstoffe wie Carotinoide synthetisiert. SmartBioH2-BW ist ein Pilotprojekt der Fachinitiative urbane und industrielle Bioraffinerien und wird durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft gefördert.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/auf-dem-weg-die-wasserstoffwirtschaft-mit-einer-abwasser-bioraffinerie-das-projekt-smartbioh2-bw
Blog Biointelligenz - 24.01.2023 Digitale Zwillinge und KI für die effiziente Kultivierung von Biomasse In Laboren werden bisher viele Analysen von Hand gemacht. Das ist aufwändig und kann zu Fehlern führen. Durch die Automatisierung solcher Laboranlagen ließen sich zukünftig alle notwendigen Daten direkt und in Echtzeit ablesen und die Forscher könnten sich besser auf ihre Kernaufgaben konzentrieren.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/digitale-zwillinge-und-ki-fuer-die-effiziente-kultivierung-von-biomasse
Blog Biointelligenz - 13.12.2022 Automatisierte Kultivierung von Biomasse – PhotoBionicCell von Festo Algen sind kleine Klimaretter. Bereits bei ihrer natürlichen Photosynthese im Freien sind sie äußerst effizient und binden zehnmal mehr Kohlendioxid (CO₂) als Landpflanzen. In Bioreaktoren mit entsprechender Sensorik, Regelungstechnik und Automatisierung kann die Effizienz der Algen auf das Hundertfache von Landpflanzen gesteigert werden. Daher steckt in ihnen erhebliches Potenzial für eine klimaneutrale Kreislaufwirtschaft.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/automatisierte-kultivierung-von-biomasse-photobioniccell-von-festo
Projekt FuTuReS - 12.12.2022 Mikroalgen – hochwertige Produkte für die heimische Landwirtschaft? Algen sind Wasserlebewesen, die in einer riesigen Artenvielfalt vorkommen. Aber nicht nur das: Als kleine grüne Minifabriken können sie allerhand Wertstoffe herstellen. Dafür brauchen sie lediglich Wasser, Licht, CO2 und ein paar Nährstoffe, die aus Biogas- oder Kläranlagen verwertet werden können. Forschende haben nun optimale Rahmenbedingungen und Praktikabilität von Prozessverfahren zur landwirtschaftlichen Algenkultivierung ermittelt.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mikroalgen-hochwertige-produkte-fuer-die-heimische-landwirtschaft
Hightech-Bioreaktor von Festo - 10.11.2022 Wertstoffe aller Art – automatisiert produziert in lebenden Zellen Mithilfe von Algen könnte man zukünftig praktisch alles herstellen, für das bisher Erdöl benötigt wird – Kunst- und Treibstoffe, Arznei- oder Lebensmittel. Außerdem sind sie auch noch Klimaretter, denn sie binden zehnmal mehr CO2 als Landpflanzen. Das Esslinger Unternehmen Festo hat einen Hightech-Bioreaktor entwickelt, mit dem man die kleinen grünen Biofabriken automatisiert kultivieren kann – und dies hundertmal so effizient wie Landpflanzen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/wertstoffe-aller-art-automatisiert-produziert-lebenden-zellen
Blog Biointelligenz - 25.10.2022 Mikroalgen in Lebensmitteln Algen auf dem Teller verbindet man bisher eher mit exotischer Küche – etwa der japanischen. Doch auch so etwas urschwäbisches wie Spätzle könnte zukünftig durchaus mit Mikroalgen zubereitet werden – in diesem Fall mit einzelligen Mikroalgen. Diese gelten als hervorragende Proteinlieferanten, was sie für die Herstellung von Lebensmitteln und Nahrungsmittelergänzungsstoffen wertvoll macht. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/mikroalgen-lebensmitteln
Pressemitteilung - 29.09.2022 Algen als mikroskopische Bioraffinerien Fossile Rohstoffe sind begrenzt und nicht überall auf der Welt vorhanden und abbaubar – das wird uns am Beispiel fossiler Brennstoffe und aktuell steigender Energiepreise gerade schmerzhaft vor Augen geführt. Nachwachsende Rohstoffquellen werden daher künftig eine immer größere Rolle spielen: als Energieträger, aber idealerweise auch als Lieferant von Bausteinen für umweltverträglichere Chemikalien und Materialien.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/algen-als-mikroskopische-bioraffinerien
Pressemitteilung - 16.08.2022 Mikroalgen: Mögliche Perspektiven für die Landwirtschaft Setzt die deutsche Landwirtschaft zukünftig auf Mikroalgen? Mit den einzelligen Wasserpflanzen lassen sich jedenfalls zahlreiche Wertstoffe produzieren – somit haben sie ein großes Potenzial als nachwachsender Rohstoff und Biomassequelle für die Bioökonomie.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/mikroalgen-moegliche-perspektiven-fuer-die-landwirtschaft
Pressemitteilung - 01.08.2022 MD Michael Münter besichtigt Wertstoffproduktion und CO2-Recycling mit Mikroalgen am Fraunhofer IGB Eine Station der diesjährigen Sommertour von Baden-Württembergs Umweltministerin Thekla Walker war das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB in Stuttgart. Ministerialdirektor Dr. Michael Münter, der als Amtschef des Ministeriums den Termin für die kurzfristig verhinderte Ministerin wahrnahm, traf hier die Subitec GmbH, eine Ausgründung des Instituts und erfuhr, wie Mikroalgen wertvolle Produkte herstellen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/md-michael-muenter-besichtigt-wertstoffproduktion-und-co2-recycling-mit-mikroalgen-am-fraunhofer-igb
Pressemitteilung - 02.03.2022 EFRE-Förderprogramm „Bioökonomie Bio-Ab-Cycling“: Fünf modulare Bioraffinerien erhalten Fördermittel der EU und des Landes Umweltministerin Thekla Walker: „Mit über 19 Millionen Euro fördern wir innovative Bioökonomie-Projekte im Land, mit denen wir wichtige Rohstoffe aus Abfall und Abwasser zurückgewinnen können“https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/efre-foerderprogramm-biooekonomie-bio-ab-cycling-fuenf-modulare-bioraffinerien-erhalten-foerdermittel-der-eu-und-des-landes
Pressemitteilung - 02.03.2022 Wegweisendes Pilotprojekt RoKKa erzeugt Dünger und Rohstoffe aus Abwasser Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg finanziert das neue Forschungs- und Demonstrationsprojekt RoKKa (Rohstoffquelle Klärschlamm und Klimaschutz auf Kläranlagen), das das Leistungsspektrum von Kläranlagen um eine entscheidende Funktion erweitert: die Möglichkeit der Rohstoffrückgewinnung aus dem Abwasser. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/wegweisendes-pilotprojekt-rokka-erzeugt-duenger-und-rohstoffe-aus-abwasser
Blog Biointelligenz - 15.02.2022 Produkte aus Mikroalgen Mikroalgen sind einzellige Tausendsassas. Unter den richtigen Bedingungen können sie – je nach Art – wertvolle Rohstoffe produzieren, etwa für die Chemie- oder Lebensmittelindustrie. Dafür brauchen sie unter anderem Licht und CO2. Doch was können sie leisten, welche Produkte können sie konkret liefern? Ein Überblick.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/produkte-aus-mikroalgen
Pressemitteilung - 04.01.2022 Grüne nach Waldboden duftende Hauswände – Biointelligente Fassadengestaltung gegen Klimakrise Gestern in der Klamm staunte ich über die moosbewachsenen Wände. Wie schön wäre es, wenn wir Gebäude so gestalten könnten! Die wachsende Fassade – multifunktionale extensive Fassadenbegrünung ist günstig, einfach und kann wesentlich zur Nachhaltigkeit von Gebäuden beitragen. Durch die Integration geeigneter Pflanzen in die Fassadengestaltung können dauerhaft Nutzeffekte erzielt werden. Moose sind ganz erstaunliche Pflanzen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/gruene-nach-waldboden-duftende-hauswaende-biointelligente-fassadengestaltung-gegen-klimakrise
Reduktion von Treibhausgasen bei der Weinherstellung - 31.08.2021 Das REDWine-Projekt und der Klimawandel Im EU-Projekt REDWine wird das bei der Weingärung entstehende CO2 aufgefangen und zur Produktion von Algen-Biomasse genutzt. Die Novis GmbH aus Tübingen liefert dafür das Komplettsystem zur CO2-Verwertung. Ziel des Projektes ist, den durch die Weinproduktion verursachten Anteil an der globalen Klimaerwärmung auf eine für die Hersteller wirtschaftliche Weise zu reduzieren.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/das-redwine-projekt-und-der-klimawandel
Bioökonomie am Bodensee - 19.07.2021 Die Landesgartenschau blickt in die Zukunft Wie kann das Leben in einer nachhaltigen Bioökonomie aussehen? Wie werden unsere Gebrauchsgegenstände, Nahrungsmittel und Baustoffe in Zukunft produziert? Diese Fragen beantwortete die BIOPRO Baden-Württemberg auf der diesjährigen Landesgartenschau in Überlingen und lud Mitte Juli für zwölf Tage zur Ausstellung „Schaufenster in die Zukunft – Leben in einer nachhaltigen Bioökonomie“ ein.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/die-landesgartenschau-blickt-die-zukunft
Pressemitteilung - 28.06.2021 Altmaier übergibt bei Minister-Workshop erste Zuwendungsbescheide zur industriellen Bioökonomie Bundeswirtschaftsminister Altmaier hat heute beim dritten Minister-Workshop im Bereich der industriellen Bioökonomie die große Bedeutung betont, die der industriellen Bioökonomie auf dem Weg zur Klimaneutralität zukommen kann.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/altmaier-uebergibt-bei-minister-workshop-erste-zuwendungsbescheide-zur-industriellen-biooekonomie
Schaufenster Bioökonomie - 22.06.2021 Biokraftstoffe ohne Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion Europäischem Forschungsteam mit Beteiligung der Uni Hohenheim gelingt Umwandlung von Klärschlamm und anderen Biomassen im Pilotmaßstab.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/biokraftstoffe-ohne-konkurrenz-zur-lebensmittelproduktion
Pressemitteilung - 15.04.2021 Forschungsumfrage zur Bioökonomie 2021 Mehr als 800 natur- und geisteswissenschaftliche Forschungseinrichtungen in Deutschland beschäftigen sich derzeit mit der Bioökonomie. Diese wurden in einer Forschungsumfrage von bioökonomie.de im Auftrag des BMBF nach ihren F&E-Schwerpunkten, den genutzten Rohstoffen und industriellen Anwendungsbereichen befragt.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/forschungsumfrage-zur-biooekonomie-2021
Dossier - 09.11.2020 Verpackung der Zukunft Wie sieht die Verpackung der Zukunft aus, und welche Anforderung muss sie erfüllen? Kann eine Verpackung biobasiert, recycelbar, nachhaltig und ökonomisch sein? In Baden-Württemberg gibt es verschiedene Lösungsansätze, um aus landwirtschaftlichen Rest- und Nebenströmen sowie aus Siedlungsabfällen Verpackungen mit diesen Eigenschaften zu entwickeln.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/dossier/verpackung-der-zukunft
Pressemitteilung - 30.10.2020 Meeresalgen als nachhaltige Rohstoffquelle nutzbar machen EU-Forschungsprojekt mit Beteiligung der Uni Hohenheim sucht nach neuen, nachhaltigen Lebensmittelzusätzen und Verpackungsmaterialien aus Algen und Seegräsern.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/meeresalgen-als-nachhaltige-rohstoffquelle-nutzbar-machen
Dossier - 28.04.2020 Nachhaltige Bioenergie Biomasse aus der Forst- und Landwirtschaft oder auch Reststoffe aus der Industrie und den Haushalten können einen zusätzlichen Beitrag zur Energie- und Rohstoffwende leisten. Auf dieser Biomasse-Basis kann im Rahmen der Bioökonomie eine nachhaltige, regenerative Energie für den Energiemix der Zukunft bereitgestellt werden. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/dossier/Nachhaltige-Bioenergie
Fachbeitrag - 19.09.2019 Magnetisierte Algen als Mikroroboter für Medizin und Umwelt Algen kennen wohl die meisten unter uns nur als mehr oder weniger angenehme Bewohner von Gewässern aller Art. Zu Unrecht, denn die äußerst vielseitigen und genügsamen Lebewesen könnten uns zukünftig in vielerlei Hinsicht von großem Nutzen sein. Wissenschaftler der Universität Stuttgart erforschen derzeit, wie man sie als Mikroroboter in der Biomedizin oder bei der Umweltsanierung einsetzen könnte.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/magnetisierte-algen-als-mikroroboter-fuer-medizin-und-umwelt
Fachbeitrag - 27.03.2019 Reststoffe aus Biogasanlage als Futter für Algen Algen sind genügsame Lebewesen. Sie produzieren Biomasse und brauchen nicht mehr dazu als Licht, Wasser, Mineralien und CO2. Nun sollen diese Eigenschaften wirtschaftlich genutzt werden: Dr. Stefan Sebök von der Universität Hamburg möchte in einem zweijährigen Forschungsprojekt die ganzheitliche Verwertung von Abprodukten aus der Biogasanlage in Wallerstädten testen, indem er sie mit einer landgestützten Algenkultur verknüpft.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/reststoffe-aus-biogasanlage-als-futter-fuer-algen
Pressemitteilung - 21.11.2018 Bioraffination von Mikroalgen Konstanzer Chemiker Prof. Dr. Stefan Mecking erhält Förderung für die Etablierung eines neuartigen Raffinerie-Konzeptes für Mikroalgen-Lipide.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/bioraffination-von-mikroalgen
Pressemitteilung - 29.10.2018 Aus Bambus: Sichere Wasserstoffspeicher für Elektromobilität Neue Aktivkohle-Speicher entstehen aus chemischer Teil-Verbrennung von Bambus / Bioökonomie-Forschung der Uni Hohenheim ermöglicht hocheffiziente Speicherung.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/aus-bambus-sichere-wasserstoffspeicher-fuer-elektromobilitaet
Übersicht Perspektiven der Bioökonomie Das zukunftsfähige Wirtschaftssystem Bioökonomie basiert auf zwei Säulen: der Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen im Gegensatz zu fossilen Rohstoffen und auf biobasierten Innovationen. Die Bioökonomie soll somit nicht nur fossile Rohstoffe ersetzen, sie will auch völlig neue Produkte und Prozesse entwickeln. Baden-Württemberg hat die Kompetenzen und den politischen Willen, um die Entwicklung der Bioökonomie voranzutreiben.https://www.biooekonomie-bw.de/bw/definition/perspektiven-der-biooekonomie
Übersicht Prozesse und Technologien in der Bioökonomie Das Land Baden-Württemberg zeichnet sich durch starke Wirtschaftskompetenzen im Bereich Anlagen- und Maschinenbau sowie durch exzellente Forschungseinrichtungen in den Bereichen Biologie, Biotechnologie, Bioverfahrenstechnik und Chemie aus. Im Sinne einer nachhaltigen Wirtschaft bilden diese eine hervorragende Grundlage, um Technologieentwicklung und Innovation voranzutreiben für die Bioökonomie von morgen.https://www.biooekonomie-bw.de/bw/definition/prozesse-und-technologien-in-der-biooekonomie
Pressemitteilung - 31.07.2018 Bio-Upgrade: Filter aus Gärresten sorgt für hochwertiges Biogas Forschungsschwerpunkt Bioökonomie: Universitäten Hohenheim und Lissabon stellen überlegenen Kohlendioxid-Filter aus Gärresten von Biogasanlagen her. Biogas in Erdgasqualität: Bislang ist dieses Ziel noch nicht erreicht. Denn Biogas enthält vergleichsweise viel Kohlendioxid, das seinen Brennwert verschlechtert. Forscher der Universitäten Hohenheim in Stuttgart und Lissabon können nun einen biologischen Filter herstellen, der dem Biogas…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/bio-upgrade-filter-aus-gaerresten-sorgt-fuer-hochwertiges-biogas
Fachbeitrag - 30.11.2017 Biomasse aus Algen und vom Großmarkt – zukunftsträchtiger Ersatz für fossile Rohstoffe Die Förderung erneuerbarer Energien ist ein wichtiges Ziel der EU. Biomasse wie Algen und organische Abfälle sind besonders vielversprechend, da sie nicht in Konkurrenz mit der Nahrungsmittelgewinnung stehen. Wissenschaftler am Fraunhofer IGB Stuttgart vergären Biomasse aus Algen und Großmarktabfällen, um in einem Kaskaden-Verfahren Wertstoffe sowie das Biogas Methan zu gewinnen. Ziel ist, Stoffkreisläufe zu schließen und eine ideale Effizienz…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/biomasse-aus-algen-und-vom-grossmarkt-zukunftstraechtiger-ersatz-fuer-fossile-rohstoffe
Fachbeitrag - 27.11.2017 Mikroalgen – ressourcenschonender Rohstoff für den Lebensmittel- und Futtermittelsektor Kohle, Erdöl und Erdgas sind unsere Energieträger und Basis für die Lebensmittel-, Pharma- und chemische Industrie. Doch der Vorrat an fossilen Rohstoffen geht kontinuierlich zur Neige. Das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB in Stuttgart widmet sich daher den Mikroalgen. Mit verschiedenen Verfahren, basierend auf den neuesten Technologien, konnte in ersten Pilotprojekten eine Vielzahl an chemischen Wertstoffen…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mikroalgen-ressourcenschonender-rohstoff-fuer-den-lebensmittel-und-futtermittelsektor
Pressemitteilung - 08.06.2017 Essen aus Mikroalgen: Forscher errechnen Umwelt-Auswirkungen der Produktion Mikroalgen – hochwertiges pflanzliches Protein aus einer Quelle, die Ressourcen schont und weniger Treibhausgase ausstößt. So die Hoffnung, die vor einigen Jahren einen regelrechten Mikroalgen-Boom auslöste. Ob sie gerechtfertigt ist, prüfen derzeit Wissenschaftler der Universität Hohenheim. Sie vergleichen die Biomassebilanz der Mikroalgen-Produktion mit der von tierischem und anderem pflanzlichen Eiweiß. Mittels Computersimulation spielen sie…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/essen-aus-mikroalgen-forscher-errechnen-umwelt-auswirkungen-der-produktion
Fachbeitrag - 01.09.2016 Biotech-Fasern nach Maß für verbesserte Wundauflagen Wissenschaftler haben einen biotechnologischen Prozess etabliert, in dem Bakterien Alginat produzieren. Weil die Qualität reproduzierbar hoch ist, können daraus faserbasierte Medizinprodukte wie zum Beispiel Wundauflagen gefertigt werden. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/biotech-fasern-nach-mass
Fachbeitrag - 16.08.2016 Von Wildreben lernen Weinreben werden häufiger gespritzt als jede andere Kulturpflanze. Prof. Dr. Peter Nick vom Botanischen Institut des KIT verfolgt ein ehrgeiziges Ziel: weg vom Gift, hin zu einem nachhaltigen Weinbau, der sich auf die natürliche Widerstandsfähigkeit der Pflanzen zurückbesinnt. Die Europäische Wildrebe, die Stammmutter der Kulturrebe, dient ihm als Grundlage: Die Pflanze setzt sich gegen viele Schädlinge erfolgreich zur Wehr. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/von-wildreben-lernen
Fachbeitrag - 07.07.2016 Rezension: Die Biotechnologie-Industrie Die deutsche Biotechnologie-Industrie wird in diesen Wochen 20 Jahre alt und hat seit Kurzem eine Chronistin. Julia Schüler, langjährige ehemalige Autorin des deutschen Ernst & Young Biotechnologie-Reports, hat viele Zahlen und Fakten zusammengetragen und in ein Buch mit dem Titel „Die Biotechnologie-Industrie“ gepackt. Tatsächlich sucht sie nach Gründen für den Erfolg, der die USA zur Biotech-Supermacht in den letzten 40 Jahren gemacht hat.…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/rezension-die-biotechnologie-industrie
Pressemitteilung - 02.11.2015 Bioökonomie: Landesweites Forschungsprogramm für die Wirtschaft der Zukunft Seit einem Jahr gehen Wissenschaftler im Rahmen des Forschungsprogramms Bioökonomie Baden-Württemberg gemeinsam der Frage nach neuen biobasierten Produkten, Nahrungsmitteln und Energieträgern nach. Sie verbessern die Verfahren und erforschen die Auswirkungen der Biomasse-Produktion. Vergangenen Donnerstag trafen sie sich an der Universität Hohenheim zu einer ersten Zwischenbilanz.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/biooekonomie-landesweites-forschungsprogramm-fuer-die-wirtschaft-der-zukunft
Energiewende - 28.09.2015 Biogas aus einzelligen Grünalgen Mikroalgen verheißen saubere, CO2-neutrale Energie und gelten als zukunftsträchtige Ressource: Schon heute lassen sich Biogas, Biodiesel, Bioethanol und Biokerosin aus ihnen gewinnen. Bislang gelten die Methoden allerdings als energieaufwendig und kostenintensiv. Dr. Nikolaos Boukis vom KIT arbeitet an einem ausgefeilten, thermochemischen Verfahren mit einer vielversprechenden Energiebilanz. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/biogas-aus-einzelligen-gruenalgen
Fachbeitrag - 14.09.2015 Nachhaltig produzierte Chemikalien durch den Einsatz von Mikroalgen Viele Chemikalien die täglich in Schmiermitteln oder Waschpulver zum Einsatz kommen, werden aus fossilem Rohöl gewonnen. Da dieser Rohstoff aber begrenzt ist und die Reserven langsam aber sicher zur Neige gehen, ist es wichtig, geeignete Ersatzstoffe zu finden. Nur so können dringend gebrauchte Arbeitsmaterialien auch weiterhin zur Verfügung stehen. Sandra Heß von der Universität Konstanz arbeitet deshalb an einem interdisziplinären…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/nachhaltig-produzierte-chemikalien-durch-den-einsatz-von-mikroalgen
Förderung Nachwachsende Rohstoffe Förderprogramm, Förderung durch: BMELhttps://www.biooekonomie-bw.de/datenbank/foerderung/nachwachsende-rohstoffe
Fachbeitrag - 13.04.2015 Ioanna Hariskos: Biogene Kalkbildung als Muster für die Industrie Die Mikroalge Emiliania huxleyi ist einer der wichtigsten Kalkproduzenten der Weltmeere. Sie bildet mikroskopisch kleine Kalkplättchen. Dieser biogene Calcit unterscheidet sich von fossilem Kalk vor allem durch seine filigrane dreidimensionale Struktur. Ioanna Hariskos und weitere Wissenschaftler am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) produzieren die biogenen hochkomplexen Kalkpartikel und untersuchen ihre Biomineralisation. Wegen ihrer…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ioanna-hariskos-biogene-kalkbildung-als-muster-fuer-die-industrie
Fachbeitrag - 13.04.2015 Das baden-württembergische Bioökonomie-Graduiertenprogramm BBW ForWerts Als Bestandteil des baden-württembergischen Forschungsprogramms Bioökonomie ist das neue interdisziplinäre Graduiertenprogramm „BBW ForWerts: Erforschung innovativer Wertschöpfungsketten“ gestartet. Das international ausgerichtete Ausbildungsprogramm für Doktoranden wird von der Universität Heidelberg koordiniert. Zehn Institutionen aus Baden-Württemberg sind beteiligt. Die Forschungsprojekte umfassen drei Bereiche: Biogas, Mikroalgen und…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/das-baden-wuerttembergische-biooekonomie-graduiertenprogramm-bbw-forwerts
Fachbeitrag - 22.09.2014 Heike Frühwirth bringt Ingenieurskunst in den Algenhype Bei Heike Frühwirth zerplatzen euphorische Potenzialabschätzungen wie Gasblasen im Algenreaktor. Denn die Österreicherin kennt die Fallstricke der Theorie aus praktischer Anschauung. Seit 2012 ist die Ingenieurin an der Hochschule Biberach im Studiengang Industrielle Biotechnologie für Verfahrenstechnik zuständig. Ihr Spezialgebiet sind Algen. An kaum einem anderen biogenen Rohstoff entzünden sich so viele Phantasien. Kaum eine andere Biomasse…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/heike-fruehwirth-bringt-ingenieurskunst-in-den-algenhype
Fachbeitrag - 25.08.2014 Synthetische Kunststoffe aus Algenöl Dank ihrer wertvollen Inhaltsstoffe und einfachen Zucht sind Algen vielversprechende Kandidaten für eine nachhaltige Rohstoffgewinnung. Das zeigt auch die Arbeit des Konstanzer Chemikers Prof. Dr. Stefan Mecking, der gemeinsam mit dem Pflanzenphysiologen Prof. Dr. Peter Kroth ein neues Verfahren zur Umwandlung von Algenöl zu höherwertigen chemischen Bausteinen entwickelt hat. Diese können unter anderem für die Erzeugung von Kunststoffen…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/synthetische-kunststoffe-aus-algenoel
Fachbeitrag - 10.06.2013 Trickreich abgesichert durch Gift und Gegengift Sie sind die älteste bekannte Lebensform, denn es gibt sie seit etwa drei Milliarden Jahren auf unserem Planeten: Cyanobakterien. Sie sind demnach recht ursprüngliche Organismen und wahrscheinlich ziemlich primitiv – oder etwa nicht? Die Freiburger Wissenschaftler Stefan Kopfmann und Prof. Dr. Wolfgang Hess vom Institut für Biologie III haben herausgefunden, dass die im Volksmund auch als Blaualgen bezeichneten Bakterien einen äußerst geschickten…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/trickreich-abgesichert-durch-gift-und-gegengift
Fachbeitrag - 31.05.2013 Forschung in Biberach - Leuchtet die Zukunft der Bioökonomie purpurn? Das Bakterium Rhodospirillum rubrum zieht schon seit Langem das Interesse von Biotechnologen auf sich. Denn es eignet sich unter anderem zur Herstellung großer Mengen von Farbstoffen. Nun untersuchen der Mikrobiologe Hartmut Grammel von der Hochschule Biberach und Wissenschaftler vom Magdeburger Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme ob man das Bakterium auch zur Fixierung von Kohlenstoffdioxid nutzen kann. Das Fernziel die…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/forschung-in-biberach-leuchtet-die-zukunft-der-biooekonomie-purpurn
Pressemitteilung - 10.04.2013 Gemeinschaftsstand zeigt Potenzial einer biobasierten Wirtschaft https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/gemeinschaftsstand-zeigt-potenzial-einer-biobasierten-wirtschaft
Pressemitteilung - 28.03.2013 Gemeinschaftsstand zeigt Potenzial der Bioökonomie auf der HANNOVER MESSE https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/gemeinschaftsstand-zeigt-potenzial-der-biooekonomie-auf-der-hannover-messe
Fachbeitrag - 18.03.2013 Aufschluss über das Leben im ewigen Eis Auch im arktischen und antarktischen Eis ist Leben zu finden. Die Biodiversität in diesen Gegenden untersucht die Konstanzer Biologin Anique Stecher von der Probensammlung auf einem Forschungsschiff bis zur Datenauswertung mit einer speziell entwickelten Software. Die Forscherin leistet damit einen wichtigen Beitrag zu einem tieferen Verständnis der untersuchten Ökosysteme ist gleichzeitig aber auch kälteadaptierten Enzymen auf der Spur die…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/aufschluss-ueber-das-leben-im-ewigen-eis
Fachbeitrag - 25.02.2013 Mikroalgen können mehr als Sprit Seit Jahrzehnten schon spielen Mikroalgen eine wichtige Rolle als Futtermittel oder Nahrungsergänzungsmittel. Und sie können komplexe chemische Verbindungen herstellen. Diese sogenannte stoffliche Nutzung von Mikroalgen ist bereits ein wichtiger Wirtschaftszweig. Trotzdem redet fast jeder nur von Energieträgern, wenn es um Algenbiotechnologie geht. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mikroalgen-koennen-mehr-als-sprit
Fachbeitrag - 14.01.2013 Neuartiger Bioreaktor und Schwämme zum Lichtverdünnen Kosmetik- Lebensmittel- und chemische Industrie nutzen schon heute Produkte aus dem Stoffwechsel der Mikroalgen. In Zukunft könnten die grünen Einzeller auch im großen Stil als regenerative Energiequelle in Photobioreaktoren auf Brachflächen gezüchtet werden. Der Diplom-Ingenieur Mark Fresewinkel vom Karlsruher Institut für Technologie KIT entwickelt in einem Kooperationsprojekt einen Photobioreaktor in dem gleich eine Biogasanlage integriert…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neuartiger-bioreaktor-und-schwaemme-zum-lichtverduennen
Pressemitteilung - 04.12.2012 Grund für Abnahme der Algenbiomasse im Bodensee entschlüsselt In den letzten Jahren hat sich gezeigt dass Ökosysteme oft nicht graduell auf Umweltveränderungen reagieren sondern sprunghaft in so genannten Regimewechseln. Wissenschaftler des Limnologischen Instituts der Universität Konstanz konnten nun in Kooperation mit dem Institut für Seenforschung in Langenargen erstmals nachweisen dass solch ein sprunghafter Regimewechsel auch durch eine Nährstoffänderung hervorgerufen werden kann.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/grund-fuer-abnahme-der-algenbiomasse-im-bodensee-entschluesselt
Pressemitteilung - 30.10.2012 Kraftstoff aus Marktabfällen: EtaMax-Anlage eingeweiht Im Verbundprojekt EtaMax haben Fraunhofer-Forscher gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft eine Demonstrationsanlage realisiert mit der sich welkes Gemüse und matschiges Obst vergären lassen. Das entstehende Biogas wird aufgereinigt und der Methananteil erhöht. Es steht so als Kraftstoff für Autos zur Verfügung. Am 25. Oktober 2012 haben die Projektpartner die Anlage gemeinsam mit Minister Untersteller auf dem Gelände des EnBW-Heizkraftwerks in…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/kraftstoff-aus-marktabfaellen-etamax-anlage-eingeweiht
Dossier - 08.10.2012 Marine Biotechnologie Ungeahnte Hoffnungsträger aus der blauen Tiefe Marine Lebewesen werden mit biotechnologischen Methoden untersucht um mit den daraus resultierenden Erkenntnissen Forschungen in der Medizin im Energiebereich im Bereich Nahrungsmittelergänzung oder Kosmetika voranzubringen. Der Bereich der marinen Biotechnologie ist breit gefächert. Sogar in Baden-Württemberg wird auf diesem Gebiet geforscht trotz fehlenden Zugangs zum Meer.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/dossier/marine-biotechnologie-ungeahnte-hoffnungstraeger-aus-der-blauen-tiefe
Dossier - 01.10.2012 Systembiologie das Komplexe begreifbar machen Die Systembiologie hat das Ziel ein integriertes Bild aller regulatorischen Prozesse über alle Ebenen vom Genom über das Proteom zu den Organellen bis hin zum Verhalten und zur Biomechanik des Gesamtorganismus zu bekommen. Wesentliche Methoden stammen aus der Systemtheorie und ihren Teilgebieten.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/dossier/systembiologie-das-komplexe-begreifbar-machen
Fachbeitrag - 20.09.2012 EU ändert Biokraftstoffpolitik – Quoten für Biokraftstoffe der ersten Generation angedacht Die Diskussionen über Tank-oder-Teller und über indirekte Landnutzungsänderungen zeigen Wirkung Die EU will eine Quote für biobasierte Kraftstoffe der ersten Generation einführen. Am Zehnprozent-Ziel hält die EU jedoch fest. Beschlossen ist noch nichts wahrscheinlich ist der Richtungswechsel in der Energiepolitik aber allemal.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/eu-aendert-biokraftstoffpolitik-quoten-fuer-biokraftstoffe-der-ersten-generation-angedacht
Fachbeitrag - 30.07.2012 Wasserstofftechnologie – milliardenschweres Marktsegment der Zukunft Wasserstoff wird in den nächsten zwei Jahrzehnten seine Bedeutung als Energieträger steigern und 2050 eine bedeutende Rolle in der Energiewirtschaft spielen. Es wird sich eine Branche entwickeln für Technologie Infrastruktur und Dienstleistungen. Welche Rolle biotechnologisch erzeugter Wasserstoff spielen könnte soll auf dem Forum Biotechnologie am 19. September in Freiburg erörtert werden.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/wasserstofftechnologie-milliardenschweres-marktsegment-der-zukunft
Dossier - 23.07.2012 Extremophile Bakterien https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/dossier/extremophile-bakterien
Pressemitteilung - 19.07.2012 Subitec GmbH sammelt in zweiter Finanzierungsrunde 4,5 Mio. Euro ein Die Subitec GmbH, ein Hersteller von vollautomatisierten Algen-Photobioreaktoren, hat eine zweite Finanzierungsrunde abgeschlossen. Der Cleantech Fonds der eCAPITAL entrepreneurial Partners AG, Fraunhofer Venture, der High-Tech Gründerfonds (HTGF) und der ERP-Startfonds der KfW Bankengruppe beteiligen sich an der Kapitalerhöhung.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/subitec-gmbh-sammelt-in-zweiter-finanzierungsrunde-4-5-mio-euro-ein
Pressemitteilung - 16.07.2012 CO2-Nutzung: Die Vision einer nachhaltigen Kohlendioxidwirtschaft Der Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) ist maßgeblich für den Treibhauseffekt und damit für den Klimawandel verantwortlich. Daher steht die Reduzierung des CO2-Ausstoßes ganz oben auf der weltweiten politischen Agenda. Der Wunsch CO2 zu nutzen erscheint zunächst paradox, da das Molekül energiearm und reaktionsträge ist. Aber erhebliche Anstrengungen in Forschung und Entwicklung haben in den letzten Jahren neue innovative CO2-Recycling-Technologien…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/co2-nutzung-die-vision-einer-nachhaltigen-kohlendioxidwirtschaft
Fachbeitrag - 09.07.2012 Chitin von Edelkrebsen als Rohstoff gewinnen Mit seinem Projektbüro Vegafood in Konstanz möchte Dr. Peter May durch nachhaltige Edelkrebszucht am Bodensee die Chitinforschung im industriellen Maßstab vorantreiben. Die europäischen Edelkrebse häuten sich mehrmals jährlich weshalb interessierten Forschungseinrichtungen und Herstellern von Chitinprodukten die sogenannten Panzer zur Verfügung stehen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/chitin-von-edelkrebsen-als-rohstoff-gewinnen
Pressemitteilung - 28.06.2012 Cluster BiopolymereBiowerkstoffe der BIOPRO Baden-Württemberg auf der ACHEMA 2012 https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/cluster-biopolymere-biowerkstoffe-der-biopro-baden-wuerttemberg-auf-der-achema-2012
Fachbeitrag - 07.05.2012 Abwasser ist mehr als nur lästiger Abfall – Abwasser zur alternativen Energiegewinnung Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der Endlichkeit fossiler Rohstoffe wird die Forschung nach erneuerbaren Energien immer bedeutender. Seit einiger Zeit suchen Wissenschaftler auch zunehmend nach Möglichkeiten, organische Stoffe in Abwässern als nachhaltige Energieträger zu nutzen. Carsten Meyer von der Universität Stuttgart beschäftigt sich mit der Gewinnung alternativer Energieträger. Er und sein Forschungsteam untersuchten im Rahmen…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/abwasser-ist-mehr-als-nur-laestiger-abfall-abwasser-zur-alternativen-energiegewinnung
Fachbeitrag - 30.04.2012 Wie Phytochrom B in den Kern transportiert wird Pflanzen wachsen keineswegs blind in der Evolution haben sie zahlreiche molekulare Photodetektoren wie etwa die Phytochrome erfunden die Veränderungen in der Umgebungsbelichtung messen. So schafft es etwa der Bodenbewuchs in einem Wald in Richtung der wenigen Sonnenlichtflecken zu sprießen. Die Frage war lange wie Phytochrome ihre Information über den Belichtungsgrad bis in den Zellkern transportieren damit die Pflanze durch Veränderung der…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/wie-phytochrom-b-in-den-kern-transportiert-wird
Pressemitteilung - 27.04.2012 Algen begleiten Raumfahrer ins Weltall Einzellige Grünalgen können Raumfahrer auf längeren Missionen mit Nahrung und Sauerstoff versorgen. Dabei müssen die Algen allerdings den besonderen Bedingungen im Weltall standhalten, vor allem der Schwerelosigkeit. Forscher des Bereichs Bioverfahrenstechnik am KIT entwickeln im Rahmen des neuen Projekts ModuLES (Modulares LebensErhaltungsSystem) einen speziellen Reaktor zur Kultivierung von Mikroalgen im Weltraum. ModuLES ist auf drei Jahre…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/algen-begleiten-raumfahrer-ins-weltall
Fachbeitrag - 16.04.2012 Symbiogenese von Mitochondrien und Plastiden Die einst heftig umstrittene Endosymbionten-Theorie der Zellevolution, nach der Mitochondrien und Plastiden der Eukaryotenzellen aus der Inkorporation und Integration von Bakterienzellen in eine ursprüngliche Zelle hervorgegangen sind, ist durch vielfältige Befunde belegt und heute allgemein anerkannt. Neue genetische und biochemische Analysen liefern detaillierte Hinweise auf diese fundamentalen Ereignisse, die vor mehr als einer Milliarde…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/symbiogenese-von-mitochondrien-und-plastiden
Dossier - 16.04.2012 Ungleiche Partner und doch Lebensgemeinschaften – Symbiosen Das Zusammenleben zweier Arten kann ganz unterschiedliche Formen annehmen, zu beiderseitigem oder einseitigem Nutzen führen, einen der Lebenspartner auch schädigen oder im Extremfall töten. Einige Symbiosen unter Pflanzenbeteiligung sind direkt wirtschaftlich nutzbar, andere dienen zu Analysezwecken oder als Modell für industrielle Anwendungen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/dossier/ungleiche-partner-und-doch-lebensgemeinschaften-symbiosen
Pressemitteilung - 30.03.2012 Lichtgesteuertes Pflanzenwachstum: Freiburger Forscher decken wichtigen Mechanismus auf Freiburger Wissenschaftler haben einen grundlegenden Mechanismus für den Transfer von Lichtsignalen in Pflanzen gefunden. Weil Pflanzen nicht weglaufen können, sind sie im Verlauf der Evolution wahre Künstler bei der Anpassung an ihre Umwelt geworden. Die Anpassung an Lichtverhältnisse ist besonders bedeutsam, da Licht die Energiequelle von Pflanzen ist.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/lichtgesteuertes-pflanzenwachstum-freiburger-forscher-decken-wichtigen-mechanismus-auf
Pressemitteilung - 30.03.2012 Uni Konstanz koordiniert internationales Projekt zu Auswirkungen der Blaualgen-Toxizität Unter der Leitung von Prof. Dr. Daniel Dietrich, Arbeitsgruppe für Human- und Umwelttoxikologie der Universität Konstanz, werden Forscher aus Neuseeland, Argentinien und Norwegen das internationale Forschungsprojekt Microcystin Exposure Associated Toxicity (MEAT) durchführen. Im Rahmen des Projekts soll die langfristige Auswirkung der Toxizität von Blaualgen in Oberflächengewässern auf Menschen untersucht werden.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/uni-konstanz-koordiniert-internationales-projekt-zu-auswirkungen-der-blaualgen-toxizitaet
Pressemitteilung - 05.03.2012 Bei höherer Temperatur produzieren Blaualgen mehr Giftstoffe Aktuelle Forschungsergebnisse im Bereich Human- und Umwelttoxikologie der Universität Konstanz weisen den Zusammenhang von Erwärmung und vermehrter Toxizität von Blaualgen nach. So könne eine global steigende Temperatur zu Problemen mit der Trinkwasserversorgung führen. Um dem vorzubeugen arbeitet Prof. Dr. Daniel Dietrich daran, potentielle Risiken vorherzusehen um rechtzeitig eingreifen zu können.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/bei-hoeherer-temperatur-produzieren-blaualgen-mehr-giftstoffe
Pressemitteilung - 14.02.2012 Aus Marktabfällen Kraftstoff gewinnen Matschige Tomaten, braune Bananen und überreife Kirschen – die Abfälle von Großmärkten sind bisher bestenfalls auf dem Kompost gelandet. Künftig sollen sie besser genutzt werden: Forscher des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB in Stuttgart haben eine Anlage entwickelt, in der sich die Abfälle vergären lassen. Dabei entsteht Methan, das als Kraftstoff Autos antreiben kann.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/aus-marktabfaellen-kraftstoff-gewinnen
Fachbeitrag - 19.01.2012 Biogene Treibstoffe: Viele Hoffnungen und der Traum vom grünen Schaum Alternativen Antrieben und Kraftstoffen für das Fahrzeug der Zukunft fehlen technische Reife und Wettbewerbsfähigkeit. Zum fossilen Sprit gibt es auf kurze und mittlere Sicht nur fossilen Ersatz, komprimiertes Erdgas und Autogas. Die einzigen erneuerbaren Alternativen sind und bleiben vorerst Biodiesel oder Bioethanol. Biogene Treibstoffe der zweiten Generation (2G) marktreif zu machen, kostet wie jede Technologieentwicklung viel Zeit, Geld und…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/biogene-treibstoffe-viele-hoffnungen-und-der-traum-vom-gruenen-schaum
Pressemitteilung - 20.12.2011 Impulse aus der Biotechnologie für Umwelttechnologie, erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit Als Querschnittstechnologie zwischen den Lebens- und den Ingenieurwissenschaften kann die Biotechnologie in vielen Branchen einen großen Beitrag zur Innovation leisten. Zu diesen Branchen zählen auch Umwelttechnologie Energie und Chemie. Innovationsprozesse auch in diesen Anwendungsfeldern der Biotechnologie zu beschleunigen ist das Ziel der BIOPRO Baden-Württemberg GmbH.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/impulse-aus-der-biotechnologie-fuer-umwelttechnologie-erneuerbare-energie-und-nachhaltigkeit
Dossier - 28.11.2011 Mit welcher Biomasse die Energiewende stemmen? Wortklauberei muss sein: Vielfach ist von Bioenergie die Rede. Der dem Englischen entlehnte Begriff ist knapp, aber missverständlich, weil er falsche Erwartungen (Bio = Öko) wecken kann. Unser Gegenvorschlag, Energie aus Biomasse, klingt zwar sperriger, ist aber neutraler. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/dossier/mit-welcher-biomasse-die-energiewende-stemmen
Pressemitteilung - 16.11.2011 Empa: Nanoröhrchen "stehlen" Grünalgen Platz und Licht Nanopartikel wie Kohlenstoff-Nanoröhrchen (CNT), die in immer mehr Produkten enthalten sind, gelangen auch vermehrt in die Umwelt. Ob und wie sie aquatische Ökosysteme beeinträchtigen, ist weitgehend noch unklar. Eine Empa-Studie zeigte, dass CNT auf Grünalgen nicht toxisch wirken, deren Wachstum aber hemmen, indem sie ihnen Licht und Platz nehmen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/empa-nanoroehrchen-stehlen-gruenalgen-platz-und-licht
Pressemitteilung - 29.09.2011 Förderung zur Erforschung des Potenzials von Algen als nachhaltige Energiequelle Biomasse aus Algen hat das Potenzial, nachhaltige Energie zu liefern und erheblich dazu beizutragen, das Klimagas CO2 zu reduzieren. In dem neuen EU-Projekt „EnAlgae“ („Energetic Algae“) bündeln 19 Partner ihre Kompetenzen, um die Entwicklung einer algenbasierten Biomasseproduktion in Nordwesteuropa voranzutreiben. Als einer der deutschen Partner ist das KIT federführend bei einer Nachhaltigkeitsanalyse für verschiedene Produktionsverfahren…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/foerderung-zur-erforschung-des-potenzials-von-algen-als-nachhaltige-energiequelle