Pressemitteilung - 03.05.2011 Bis 2050 könnten 23 Prozent der Primärenergie aus heimischer Biomasse kommen Bis zum Jahr 2050 soll sich der Primärenergiebedarf in Deutschland gegenüber 2008 von rund 14.000 auf 7.000 Petajoule (PJ) halbieren. Knapp 2.200 der insgesamt 7.000 PJ stammen dann möglicherweise aus Biomasse und davon könnten wiederum 1.640 PJ oder etwa 23 Prozent des Gesamtprimärenergiebedarfs aus einheimischen Quellen kommen. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/bis-2050-koennten-23-prozent-der-primaerenergie-aus-heimischer-biomasse-kommen
Pressemitteilung - 02.08.2021 Wie umweltfreundlich ist Papier aus Silphie-Fasern? Basis für die Papierherstellung ist fast ausschließlich Holzzellstoff, ob als Frischfaser oder Deinking-Material. Eine andere - noch wenig bekannte Pflanze - könnte nun zu einem neuen, nachhaltigen Faserstoff-Lieferanten für die Papierherstellung werden: die mehrjährige Energiepflanze »Durchwachsene Silphie«. Fraunhofer UMSICHT erstellte für OutNature eine Ökobilanzstudie zu Papier aus Silphie-Fasern.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-umweltfreundlich-ist-papier-aus-silphie-fasern
Pressemitteilung - 07.12.2022 Innovation entsteht in Baden-Württemberg - wie aus Stroh Verpackungen, Teller und Grundstoffe für die chemische Industrie werden Minister Peter Hauk MdL: „Innovation entsteht in Baden-Württemberg – wie aus Stroh Verpackungen, Teller und Grundstoffe für die chemische Industrie werden.“ In Lenningen wird eine ‚Steam-Explosion-Forschungsanlage‘ und weiterer Pilotanlagen zur Naturstoffverarbeitung eingeweiht. Der neue Standort für das Technikum Laubholz steht fest.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/innovation-entsteht-baden-wuerttemberg-wie-aus-stroh-verpackungen-teller-und-grundstoffe-fuer-die-chemische-industrie-werden
Kunststoff vom Acker - 12.08.2021 Das große Potenzial biologischer Reststoffe Sowohl während der Produktion von Lebensmitteln als auch beim Verbraucher fallen große Mengen an Abfällen an. Das Fachgebiet Konversionstechnologien nachwachsender Rohstoffe am Institut für Agrartechnik der Universität Hohenheim hat ein Verfahren entwickelt, mit dem diese Biomasse in die hochpotente Basischemikalie Hydroxymethylfurfural (HMF) umgewandelt werden kann, die zur Herstellung von Kunststoff dient.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/das-grosse-potential-biologischer-reststoffe
Pressemitteilung - 04.08.2016 Innovativ, informativ, kommunikativ – die Special Interest Groups der BIOPRO Baden-Württemberg https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/innovativ-informativ-kommunikativ-die-special-interest-groups-der-biopro-baden-wuerttemberg
Pressemitteilung - 01.07.2021 Wie gewinnt man Wasserstoff aus Klärschlamm? Am Fraunhofer ISI sowie an der TH Bingen haben zwei Wissenschaftler den mittels einer Testanlage entwickelten BHYO-Prozess verfahrenstechnisch begutachtet und auf Möglichkeiten zur energietechnischen Systemintegration geprüft. Mit dem Verfahren lassen sich aus einer Tonne Biomasse bis zu 100 Kilogramm Wasserstoff herstellen – aus Abfällen aus der Landschaftspflege, dem Inhalt brauner Tonnen oder sogar aus kommunalem Klärschlamm.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-gewinnt-man-wasserstoff-aus-klaerschlamm
Fachbeitrag - 25.02.2013 Mikroalgen können mehr als Sprit Seit Jahrzehnten schon spielen Mikroalgen eine wichtige Rolle als Futtermittel oder Nahrungsergänzungsmittel. Und sie können komplexe chemische Verbindungen herstellen. Diese sogenannte stoffliche Nutzung von Mikroalgen ist bereits ein wichtiger Wirtschaftszweig. Trotzdem redet fast jeder nur von Energieträgern, wenn es um Algenbiotechnologie geht. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mikroalgen-koennen-mehr-als-sprit
Kieselalgen als Bioraffinerie - 05.05.2023 Mikroalgen: Nachhaltige Chemikalienproduktion in der Minifabrik Nachwachsende Rohstoffe als Alternativen zu fossilen Ressourcen gibt es einige. Damit aus diesen Produkte unseres Alltags werden können, müssen Pflanzenöle & Co. nicht nur gewonnen, sondern chemisch weiterverarbeitet werden. Forschende der Uni Konstanz haben Mikroalgenzellen so in winzige Raffinerien umfunktioniert, dass diese nicht nur Rohstoffe herstellen, sondern diese auch gleich aufwerten und damit nachhaltige Chemikalien liefern…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mikroalgen-nachhaltige-chemikalienproduktion-der-minifabrik
Fachbeitrag - 13.04.2015 Das baden-württembergische Bioökonomie-Graduiertenprogramm BBW ForWerts Als Bestandteil des baden-württembergischen Forschungsprogramms Bioökonomie ist das neue interdisziplinäre Graduiertenprogramm „BBW ForWerts: Erforschung innovativer Wertschöpfungsketten“ gestartet. Das international ausgerichtete Ausbildungsprogramm für Doktoranden wird von der Universität Heidelberg koordiniert. Zehn Institutionen aus Baden-Württemberg sind beteiligt. Die Forschungsprojekte umfassen drei Bereiche: Biogas, Mikroalgen und…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/das-baden-wuerttembergische-biooekonomie-graduiertenprogramm-bbw-forwerts
Pressemitteilung - 05.04.2008 Hezinger Algaetec - Biodiesel soll bald günstiger werden Der Anlagenexporteur Hezinger GmbH will weltweit als Lieferant für Photobioreaktoren zur Algenzucht auftreten um - alternativ zur Verwendung von Weizen Raps und Mais - die Gewinnung von Biokraftstoff aus dem Öl der Algen voranzutreiben.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/hezinger-algaetec-biodiesel-soll-bald-guenstiger-werden
Pressemitteilung - 20.09.2018 Ökologie und Ökonomie zusammenbringen: Zweite Förderrunde im Forschungsprogramm Bioökonomie Baden-Württemberg Das Wissenschaftsministerium hat die zweite Runde des Förderprogramms „Bioökonomie Baden-Württemberg“ gestartet. Mit insgesamt rund 2,2 Millionen Euro werden Forschungsverbünde unterstützt, die neue Technologien und Ideen entwickeln, die im Sinne der Kreislaufwirtschaft Ökologie und Ökonomie zusammenbringen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/oekologie-und-oekonomie-zusammenbringen-zweite-foerderrunde-im-forschungsprogramm-biooekonomie-baden-wuerttemberg
Fachbeitrag - 22.09.2014 Heike Frühwirth bringt Ingenieurskunst in den Algenhype Bei Heike Frühwirth zerplatzen euphorische Potenzialabschätzungen wie Gasblasen im Algenreaktor. Denn die Österreicherin kennt die Fallstricke der Theorie aus praktischer Anschauung. Seit 2012 ist die Ingenieurin an der Hochschule Biberach im Studiengang Industrielle Biotechnologie für Verfahrenstechnik zuständig. Ihr Spezialgebiet sind Algen. An kaum einem anderen biogenen Rohstoff entzünden sich so viele Phantasien. Kaum eine andere Biomasse…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/heike-fruehwirth-bringt-ingenieurskunst-in-den-algenhype
Pressemitteilung - 16.07.2012 Trinationale Oberrheinregion: Projekte aus Bio-Medizin und Biomassenutzung erhalten Förderung Anlässlich des offiziellen Festakts der Wissenschaftsoffensive am 4. Juli 2012 haben hochrangige Vertreter der Wissenschaftsministerien von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, der Région Alsace und der Europäischen Union sieben grenzüberschreitenden Leuchtturmprojekten ihre Förderbescheide überreicht. Vier der Projekte befassen sich mit bio-medizinischen Fragen, ein weiteres mit dem Thema Biomasse.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/trinationale-oberrheinregion-projekte-aus-bio-medizin-und-biomassenutzung-erhalten-foerderung
Fachbeitrag - 22.10.2009 Faszinierenden Kieselalgen auf der Spur Kieselalgen Diatomeen haben einen maßgeblichen Anteil an der Sauerstoffbildung und Biomasse-Produktion in den Weltmeeren und aquatischen Ökosystemen. Über ihre Molekularbiologie und Biochemie ist jedoch sehr wenig bekannt. Mehr Licht ins Dunkle zu bringen versuchen Prof. Peter Kroth und sein Team an der Universität Konstanz. Erst kürzlich waren die Forscher an der Entschlüsselung des Genoms der Kieselalge Phaeodactylum tricornutum beteiligt…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/faszinierenden-kieselalgen-auf-der-spur
Fachbeitrag - 18.06.2012 Bioenergiedörfer: Biogas gibt den Ton an Bereits 37 Bioenergiedörfer gab es Stand Ende 2011 in Baden-Württemberg etliche weitere sind in Bau oder Planung. Ein Bioenergiedorf deckt den Großteil seines Energiebedarfs aus lokal erzeugter Biomasse wie Mais und Holz wobei der Strom hauptsächlich aus Biogas gewonnen wird. Biogas eignet sich gut für den Aufbau einer lokalen Strom- und Wärmeversorgung weshalb es als Hauptenergiequelle für die meisten der Bioenergiedörfer dient.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/bioenergiedoerfer-biogas-gibt-den-ton-an
Pressemitteilung - 17.05.2010 Die Bioliq®-Pilotanlage am KIT nähert sich der Vollendung Der Fertigstellung der bioliq®-Pilotanlage am Campus Nord des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) steht nichts mehr im Wege. Nach der Zusage von Fördermitteln durch Bund und Land in Höhe von 11 Millionen Euro sind nun auch die Verträge mit den Unternehmen unter Dach und Fach, die bei der Realisierung der letzten beiden Prozessschritte mit dem KIT kooperieren. In diesen beiden Stufen geht es darum, aus biogenem Synthesegas…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/die-bioliq-pilotanlage-am-kit-naehert-sich-der-vollendung
Pressemitteilung - 08.12.2020 Bioökonomierat: Bundesregierung beruft zwei Expertinnen der Uni Hohenheim Unterstützung durch zwei ausgewiesene Bioökonomie-Expertinnen: Prof. Dr. Iris Lewandowski und Prof. Dr. Regina Birner von der Universität Hohenheim in Stuttgart beraten als Mitglieder des dritten Bioökonomierates die Bundesregierung. Das hochrangige Beratungsgremium hat zum Ziel, diese bei einer Neuorientierung der Wirtschaft hin zu einer wissensbasierten Bioökonomie zu unterstützen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/biooekonomierat-bundesregierung-beruft-zwei-expertinnen-der-uni-hohenheim
Pressemitteilung - 24.08.2011 Antrittsbesuch von Forschungsministerin Bauer am KIT Die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, Theresia Bauer, kam zu ihrem Antrittsbesuch an das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Neben Forschungsprojekten, unter anderem zur Zukunft der Energieversorgung sowie der Mobilität, standen auch geplante Bau- und Sanierungsvorhaben auf dem Campus Süd auf dem Programm. KIT-Präsident Professor Horst Hippler stellte der Ministerin zudem ein neues Projekt vor:…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/antrittsbesuch-von-forschungsministerin-bauer-am-kit
Pressemitteilung - 23.05.2011 „Jugend forscht“ zeichnet Arbeit über Synthesegas aus nachwachsenden Rohstoffen aus Beim 46. Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ sind zwei 19-jährige Schüler mit dem Sonderpreis „Nachwachsende Rohstoffe“, gestiftet vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), ausgezeichnet worden. Christian Dangel und Christian Steinhardt vom Kreisgymnasium der Donau-Stadt Riedlingen untersuchten die Gewinnung energiereicher Synthesegase aus Biomasse mittels Mikrowellen und dessen Optimierung mithilfe…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/jugend-forscht-zeichnet-arbeit-ueber-synthesegas-aus-nachwachsenden-rohstoffen-aus
Pressemitteilung - 21.09.2011 Land will bis 2020 Anteil der Öko-Energie mehr als verdoppeln Die grün-rote Landesregierung will den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromproduktion bis 2020 mehr als verdoppeln. "Wir können bis 2020 rund 38 Prozent unserer Stromproduktion mit erneuerbaren Energien bestreiten und den Anteil der Kernkraft auf 17 Prozent reduzieren", sagte Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Stuttgart. Der Anteil von Wind, Sonne, Wasser und Biomasse…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/land-will-bis-2020-anteil-der-ko-energie-mehr-als-verdoppeln
Save-the-date - 05.06.2022 - 08.06.2022 EUBCE 2023 – 31th European Biomass Conference and Exhibition Bologna (Italien), Kongress/Symposium https://www.biooekonomie-bw.de/veranstaltungen/eubce-2023-31th-european-biomass-conference-and-exhibition
Kohlenstoffbindung - 28.07.2022 Carbon Farming – Klimaschutz auf dem Feld? Der Landwirtschaft kommt für die Erreichung der europäischen Klimaziele eine Schlüsselrolle zu. Zentral hierfür sind Maßnahmen, die unter dem Begriff Carbon Farming zusammengefasst werden und oft zur freiwilligen Kompensation von Emissionen herangezogen werden. Auch zwei baden-württembergische Unternehmen – CarboCert und Carbonfuture – sind in diesem Bereich aktiv und stellen sich Fragen zu Herausforderungen und Potenzialen des Carbon Farmings.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/dossier/carbon-farming-klimaschutz-auf-dem-feld
Pressemitteilung - 27.03.2013 Ministerpräsident Kretschmann besucht Bioprocess Pilot Facility Der baden-württembergische Ministerpräsident und derzeitige Bundesratspräsident Winfried Kretschmann besuchte am 25. März die Bioprocess Pilot Facility B.V. (BPF), eine Up-scaling und Demonstrationsanlage auf dem Biotech Campus Delft.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/ministerpraesident-kretschmann-besucht-bioprocess-pilot-facility