Fachbeitrag - 23.07.2012 Stressmoleküle nachweisen im lebenden Fisch Glühwürmchen tun es um zu verführen die Zebrafische im Labor von Dr. Thomas Dickmeis leuchten eher wenn sie gestresst sind. Der Biologe vom Karlsruher Institut für Technologie KIT und zwei seiner Doktoranden haben eine Linie hergestellt die als Hochdurchsatz-Testsystem für Moleküle aus der Gruppe der sogenannten Glucocorticoide eingesetzt werden kann. Pharmafirmen könnten damit im lebenden Modell-Wirbeltier in Zukunft neuartige Medikamente…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/stressmolekuele-nachweisen-im-lebenden-fisch
Fachbeitrag - 23.07.2012 Unwirtliche Winkel als Fundgrube für Extremozyme In der Wüste Namib wie in der Antarktis gedeiht oberflächlich betrachtet nicht viel. Die Vielfalt nur wenige Zentimeter unter der Oberfläche ist dafür umso größer und das weiß heute auch die Industrie. Die Mikroorganismen die in diesen extremen Lebensräumen überleben haben molekular für viele technische Bereiche etwas zu bieten und diese Goldgrube der Natur ist noch kaum erschlossen. Prof. Dr. Christoph Syldatk und sein Team vom Karlsruher…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/unwirtliche-winkel-als-fundgrube-fuer-extremozyme
Pressemitteilung - 16.07.2012 Trinationale Oberrheinregion: Projekte aus Bio-Medizin und Biomassenutzung erhalten Förderung Anlässlich des offiziellen Festakts der Wissenschaftsoffensive am 4. Juli 2012 haben hochrangige Vertreter der Wissenschaftsministerien von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, der Région Alsace und der Europäischen Union sieben grenzüberschreitenden Leuchtturmprojekten ihre Förderbescheide überreicht. Vier der Projekte befassen sich mit bio-medizinischen Fragen, ein weiteres mit dem Thema Biomasse.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/trinationale-oberrheinregion-projekte-aus-bio-medizin-und-biomassenutzung-erhalten-foerderung
Pressemitteilung - 04.07.2012 Neuer Forschungshochleistungsrechner soll Simulationsmethoden verbessern Der Bund und das Land Baden-Württemberg fördern mit insgesamt knapp 26 Millionen Euro in den Jahren 2013 bis 2015 den Aufbau eines Forschungshochleistungsrechners (ForHLR) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Dieser soll komplexe Anwendungsprobleme mit verbesserten Methoden bearbeiten. Das hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) heute in Berlin beschlossen. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-forschungshochleistungsrechner-soll-simulationsmethoden-verbessern
Pressemitteilung - 16.05.2012 Pflanzenwachstum ohne Lichtsteuerung Pflanzen sind von der Sonne abhängig. Aber Sonnenlicht versorgt sie nicht nur mit Energie, sondern steuert auch viele Entwicklungsschritte. So genannte Photorezeptoren stoßen diese Prozesse in den Zellen an: Vom Keimen, über die Blattentwicklung bis hin zur Knospenbildung und dem Blühen. Die lichtabsorbierende Komponente eines Photorezeptors lässt sich durch eine chemisch ähnliche, synthetische Substanz ersetzen. Die Effekte auf komplette…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/pflanzenwachstum-ohne-lichtsteuerung
Pressemitteilung - 10.05.2012 Der Genomstabilität in Keimzellen auf der Spur Forscher des Karlsruher Institut für Technologie KIT und der Universität Birmingham haben relevante Funktionen eines Gens aufgeklärt, das bei der Entstehung der Fanconi-Anämie, einer lebensbedrohlichen Erkrankung, eine wesentliche Rolle spielt: Bekannt war, dass das Gen FANCM wichtig für die Stabilität des Erbguts ist. Nun haben die Forscher gezeigt, dass FANCM auch eine Schlüsselrolle für das Mischen der genetischen Informationen bei der…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/der-genomstabilitaet-in-keimzellen-auf-der-spur
Pressemitteilung - 27.04.2012 Algen begleiten Raumfahrer ins Weltall Einzellige Grünalgen können Raumfahrer auf längeren Missionen mit Nahrung und Sauerstoff versorgen. Dabei müssen die Algen allerdings den besonderen Bedingungen im Weltall standhalten, vor allem der Schwerelosigkeit. Forscher des Bereichs Bioverfahrenstechnik am KIT entwickeln im Rahmen des neuen Projekts ModuLES (Modulares LebensErhaltungsSystem) einen speziellen Reaktor zur Kultivierung von Mikroalgen im Weltraum. ModuLES ist auf drei Jahre…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/algen-begleiten-raumfahrer-ins-weltall
Pressemitteilung - 27.04.2012 Präzise molekulare Chirurgie im Pflanzengenom Nutzpflanzen werden seit jeher durch Züchtung an die Bedürfnisse des Menschen angepasst, um etwa größere Früchte zu tragen, Trockenheit standzuhalten oder Schädlingen zu widerstehen. Die grüne Biotechnologie stellt neue Werkzeuge an die Seite der klassischen Zuchtmethoden und verbessert die Pflanzeneigenschaften so schneller und effizienter. Im Fachjournal PNAS stellen Botaniker des KIT nun ein biotechnologisches Verfahren vor, mit dessen Hilfe…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/praezise-molekulare-chirurgie-im-pflanzengenom
Fachbeitrag - 16.04.2012 DNA-Rekombination zur gezielten Pflanzenzüchtung Hat die Evolution das Glücksspiel erfunden? Während der Entstehung von Spermien und Eizellen werden jedenfalls die mütterlichen und väterlichen Gene zufällig durcheinandergewürfelt, damit neue Kombinationen von Merkmalen entstehen. Was sind die molekulargenetischen Mechanismen hinter dieser sogenannten DNA-Rekombination? Und kann man sie gezielt einsetzen, um ertragreichere Pflanzen zu züchten? Prof. Dr. Holger Puchta und sein Team vom Karlsruher…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/dna-rekombination-zur-gezielten-pflanzenzuechtung
Pressemitteilung - 13.04.2012 Deutsch-Japanisches Universitätskonsortium unterzeichnet Joint Statement Mit der Unterzeichnung eines Joint Statements haben die Universitäten Heidelberg und Göttingen und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ihre länderübergreifende Zusammenarbeit mit den japanischen Hochschulen Kyoto University, Osaka University und Tohoku University weiter intensiviert. Im Rahmen des deutsch-japanischen Universitätskonsortiums HeKKSaGOn trafen die Rektoren und Präsidenten der beteiligten Einrichtungen am 29. und 30. März…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/deutsch-japanisches-universitaetskonsortium-unterzeichnet-joint-statement
Pressemitteilung - 07.03.2012 Abwasserreinigung: Universität Tübingen koordiniert bundesweites Forschungsprojekt Wasser ist eine unserer wichtigsten Lebensgrundlagen. Um diese auch zukünftig nachhaltig zu sichern fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF in den nächsten drei Jahren Forschungsprojekte zu diesem Thema. Eines davon ist der von der Universität Tübingen koordinierte Projektverbund SchussenAktivplus. Das Vorhaben umfasst 27 Mio. Euro von denen der Bund 23 Mio. Euro übernimmt und das Land Baden-Württemberg eine Viertel Million…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/abwasserreinigung-universitaet-tuebingen-koordiniert-bundesweites-forschungsprojekt
Pressemitteilung - 10.02.2012 Datenspeicher mit Lachs-DNA und Nano-Silber Ein neuartiger Biopolymer-Film aus Lachs-DNA mit Silber-Nanopartikeln speichert Informationen kostengünstig und umweltverträglich. Entstanden ist das organische System in fächer- und länderübergreifender Zusammenarbeit von Wissenschaftlern des DFG-Centers for Functional Nanostructures (CFN) am KIT und des Institute of Photonics Technologies an der National Tsing Hua University in Taiwan. Der DNA-Datenspeicher eignet sich unter anderem für…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/datenspeicher-mit-lachs-dna-und-nano-silber
Fachbeitrag - 06.02.2012 Zehn gute Ideen aus Biotechnologie und Medizintechnik Die Ergebnisse der im Ideenwettbewerb Biotechnologie und Medizintechnik geförderten Machbarkeitsstudien wurden vom 16. bis 18. Januar 2012 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart präsentiert. Aus den 42 vorgestellten Projektideen wurden zehn zur weiteren Förderung empfohlen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/zehn-gute-ideen-aus-biotechnologie-und-medizintechnik
Pressemitteilung - 19.01.2012 Deutscher Innovationspreis für Celitement® Der am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelte umweltfreundliche Zement Celitement® ist Gewinner des Deutschen Innovationspreises für Klima und Umwelt (IKU) 2011. Die Celitement GmbH, gegründet vom KIT, den vier Erfindern und der SCHWENK Zement KG, erhielt am 17. Januar 2012 in Berlin den Preis in der Kategorie Produkt- und Dienstleistungsinnovationen. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und der…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/deutscher-innovationspreis-fuer-celitement
Pressemitteilung - 09.01.2012 KIT entwickelt Haftkleber aus Pflanzenölen Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) will Prof. Dr. Norbert Willenbacher Klebstoffe auf Basis einheimischer nachwachsender Rohstoffe entwickeln. Von Anfang 2012 bis Ende 2013 läuft das FuE-Vorhaben, das vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) über dessen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR), gefördert wird. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/kit-entwickelt-haftkleber-aus-pflanzenoelen
Pressemitteilung - 16.12.2011 BioBoost – Auftrieb für Energie aus Biomasse Restbiomasse in Energieträger zur Herstellung von hochwertigen und motorenverträglichen Kraftstoffen und Chemikalien sowie zur Strom- und Wärmeerzeugung umzuwandeln, ist Ziel von „BioBoost". Das am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) koordinierte Projekt, an dem sechs Forschungseinrichtungen und sieben Industriepartner aus ganz Europa beteiligt sind, startet Anfang 2012. Die Forschung in BioBoost ergänzt das bioliq®-Konzept des KIT,…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/bioboost-auftrieb-fuer-energie-aus-biomasse
Dossier - 28.11.2011 Mit welcher Biomasse die Energiewende stemmen? Wortklauberei muss sein: Vielfach ist von Bioenergie die Rede. Der dem Englischen entlehnte Begriff ist knapp, aber missverständlich, weil er falsche Erwartungen (Bio = Öko) wecken kann. Unser Gegenvorschlag, Energie aus Biomasse, klingt zwar sperriger, ist aber neutraler. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/dossier/mit-welcher-biomasse-die-energiewende-stemmen
Pressemitteilung - 22.11.2011 Phosphor-Rückgewinnung aus Schlammzentrat Phosphor ist ein lebenswichtiges Element, endlich und nicht ersetzbar. Die weltweit wirtschaftlich erschließbaren Reserven reichen noch circa 100 Jahre. Wissenschaftler des KIT haben ein Verfahren zur Rückgewinnung von Phosphor entwickelt, das derzeit auf der Kläranlage Neuburg an der Donau eingesetzt wird. In Zusammenarbeit mit der Firma MSE aus Karlsbad-Ittersbach will das KIT nun eine mobile Anlage zur Schlammentwässerung so um dieses…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/phosphor-rueckgewinnung-aus-schlammzentrat
Pressemitteilung - 02.11.2011 Korea: spannender Forschungspartner für das KIT Schwerpunkt der gemeinsamen Forschung des KIT und des Korean Institute of Science and Technology KIST ist das Feld Biologische Grenzflächen. Den wissenschaftlichen Austausch gibt es bereits seit mehr als zehn Jahren nun wollen die Partner ihn weiter ausbauen Unter anderem mit Wissenschaftler-Tandems die gemeinsam an Projekten arbeiten. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/korea-spannender-forschungspartner-fuer-das-kit
Pressemitteilung - 19.10.2011 Feierlicher Start der Celitement-Pilotanlage Am 11. Oktober 2011 wurde die neu errichtete Pilotanlage der Celitement GmbH auf dem Campus Nord des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) feierlich eingeweiht: Die Anlage wird täglich 100 Kilogramm des umweltfreundlichen Zementes Celitement® liefern, der aus heutiger Sicht nur halb so viel Energie bei der Herstellung benötigt und im Vergleich zu herkömmlichem Portlandzement voraussichtlich nur halb so viel Kohlendioxid (CO2) an die Umwelt…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/feierlicher-start-der-celitement-pilotanlage
Pressemitteilung - 17.10.2011 Bionisches Verfahren senkt die Ladezeit für Batterien Von der Natur inspiriert ist die neuste Entwicklung der Ingenieure des KIT. Um die porösen Elektroden von Lithium-Ionen-Batterien schneller mit flüssigem Elektrolyten zu befüllen, nutzen sie einen physikochemischen Effekt, der auch den Wassertransport in Bäumen ermöglicht. Das neue Verfahren kann bei der Batterieherstellung den Durchsatz erhöhen und die Investitionskosten senken.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/bionisches-verfahren-senkt-die-ladezeit-fuer-batterien
Pressemitteilung - 05.10.2011 Waste to Liquid – „BioprocDB“ geht online Das Deutsche BiomasseForschungsZentrum (DBFZ) hat in einem gemeinsamen Projekt mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) die Datenbank „BioprocDB“ veröffentlicht.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/waste-to-liquid-bioprocdb-geht-online
Pressemitteilung - 29.09.2011 Förderung zur Erforschung des Potenzials von Algen als nachhaltige Energiequelle Biomasse aus Algen hat das Potenzial, nachhaltige Energie zu liefern und erheblich dazu beizutragen, das Klimagas CO2 zu reduzieren. In dem neuen EU-Projekt „EnAlgae“ („Energetic Algae“) bündeln 19 Partner ihre Kompetenzen, um die Entwicklung einer algenbasierten Biomasseproduktion in Nordwesteuropa voranzutreiben. Als einer der deutschen Partner ist das KIT federführend bei einer Nachhaltigkeitsanalyse für verschiedene Produktionsverfahren…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/foerderung-zur-erforschung-des-potenzials-von-algen-als-nachhaltige-energiequelle
Pressemitteilung - 19.09.2011 Ministerium fördert Energie-Partnerschaft Die Hochschule Offenburg und der regionale Energiedienstleister Badenova haben für ihre Zusammenarbeit einen starken Partner gewinnen können. Das Landesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst wird in den kommenden fünf Jahren im Rahmen eines "Industry-on-Campus-Vorhabens" die Forschung zur Biomassenutzung mit bis zu einer Million Euro unterstützen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/ministerium-foerdert-energie-partnerschaft
Pressemitteilung - 15.09.2011 Biogas in Erdgas-Qualität: Universität Hohenheim entwickelt neuartiges Verfahren An der Universität Hohenheim wird ein völlig neues Verfahren entwickelt um Biogas in Erdgasqualität zu erzeugen. Der Kniff Die für die Biogasentstehung verantwortlichen Methan-Bakterien selbst werden eingespannt um den Druck und die Reinheit zu erhalten die für die Erdgasqualität notwendig sind. Damit muss das Gas nicht mehr wie bisher nachträglich verdichtet und gereinigt werden. Das spart bis zu 40 Prozent der Energiekosten.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/biogas-in-erdgas-qualitaet-universitaet-hohenheim-entwickelt-neuartiges-verfahren