Pressemitteilung - 30.08.2023 Bodenversalzung: Wilder Wein wehrt sich Steigende Meeresspiegel als Folge des Klimawandels und künstliche Bewässerung führen dazu, dass Böden zunehmend versalzen. Diese Versalzung wirkt sich auf die Landwirtschaft – auch den Weinbau – negativ aus. Forschende des KITs haben deshalb eine Wildrebe untersucht, die toleranter gegenüber Salz ist. Ziel ist, die genetischen Faktoren zu identifizieren, welche die Rebe widerstandsfähig machen, um sie in kommerzielle Sorten einführen zu können.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/bodenversalzung-wilder-wein-wehrt-sich
Pressemitteilung - 25.07.2023 Grüne Gentechnik: Mit der molekularen Schere den Traum von Mendel verwirklichen Der Molekularbiologe Professor Holger Puchta vom KIT erhält für eine Arbeit zur gezielten Restrukturierung von Pflanzengenomen eine Förderung in einem Reinhart Koselleck-Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Als Pionier der Grünen Gentechnik setzt Puchta seit 30 Jahren molekulare Scheren bei Pflanzen ein. Das neue Projekt zielt darauf, mithilfe der CRISPR/Cas-Methode Gene in Kulturpflanzen frei zu kombinieren.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/gruene-gentechnik-mit-der-molekularen-schere-den-traum-von-mendel-verwirklichen
Pressemitteilung - 22.05.2023 Wie Pflanzen mithilfe von Zucker Wurzeln schlagen Ein grundlegender molekularer Mechanismus kontrolliert zusammen mit der Umverteilung von Zucker innerhalb der Pflanzen die Ausbildung neuer Seitenwurzeln. Er beruht auf der Aktivität eines bestimmten Faktors, dem Protein „Target of Rapamycin“ (TOR), wie ein internationales Team von Pflanzenbiologen zeigen konnte.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-pflanzen-mithilfe-von-zucker-wurzeln-schlagen
Kieselalgen als Bioraffinerie - 05.05.2023 Mikroalgen: Nachhaltige Chemikalienproduktion in der Minifabrik Nachwachsende Rohstoffe als Alternativen zu fossilen Ressourcen gibt es einige. Damit aus diesen Produkte unseres Alltags werden können, müssen Pflanzenöle & Co. nicht nur gewonnen, sondern chemisch weiterverarbeitet werden. Forschende der Uni Konstanz haben Mikroalgenzellen so in winzige Raffinerien umfunktioniert, dass diese nicht nur Rohstoffe herstellen, sondern diese auch gleich aufwerten und damit nachhaltige Chemikalien liefern…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mikroalgen-nachhaltige-chemikalienproduktion-der-minifabrik
Pressemitteilung - 03.05.2023 Nicht nur Öl, auch Proteine aus Raps Am Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP in Leuna haben Vertreter aus Politik, Forschung und Wirtschaft eine neuartige Pilotanlage zur schonenden Verarbeitung von Rapssaat eingeweiht, um die stoffliche Wertschöpfung von Raps zu steigern.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/nicht-nur-oel-auch-proteine-aus-raps
Impfung für Pflanzen - 23.01.2023 Dialog statt Keule – neue Strategie für nachhaltigen Pflanzenschutz Der Klimawandel erzeugt Stress. Gelegenheit für Schädlinge, Schwächen zu nutzen und sich zu vermehren. Für die befallene Pflanze ist das fatal und oft tödlich. Statt Erträge aber weiterhin durch giftige Substanzen zu sichern, verfolgt das grenzüberschreitende Projekt DialogProTec nun einen völlig neuen Ansatz: Forschende wollen in die Kommunikation zwischen Pflanze und Schädling eingreifen und sie so gesund erhalten.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/dialog-statt-keule-neue-strategie-fuer-nachhaltigen-pflanzenschutz
Pressemitteilung - 23.11.2021 Pflanzenwachstum: Wie Mikroben die Wurzelentwicklung beeinflussen Untersuchungen am KIT zu molekularen Mechanismen der Interaktionen im Boden tragen zu nachhaltiger Landwirtschaft und Ernährungssicherheit bei.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/pflanzenwachstum-wie-mikroben-die-wurzelentwicklung-beeinflussen
CRISPR/Cas9 und die Gentechnik-Gesetze - 27.11.2019 Transgen-freie Pflanzenzüchtung durch Genome Editing Tübinger Pflanzengenetiker haben durch Genomdeletion mittels CRISPR/Cas9 eine gegen Mehltau resistente Tomate gezüchtet. Sie konnten zeigen, dass die neue Sorte keine Fremd-DNA enthält und nicht von natürlich vorkommenden Deletionsmutanten zu unterscheiden ist. Die Arbeit liefert einen Nachweis, wie wissenschaftsfeindlich die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs war, neue Züchtungstechniken unter Auflagen der Gentechnik-Gesetze zu stellen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/transgen-freie-pflanzenzuechtung-durch-genome-editing