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Baden-Württemberg und seine Forscher

Die Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Land decken die gesamte Bandbreite an Forschungsthemen ab, die für die Bioökonomie wichtig sind: Dazu zählen insbesondere Agrarwissenschaft, Forstwissenschaft, Bodenkunde, Kunststofftechnologie, Werkstoffwissenschaften, Textiltechnik, Energie, Lebensmitteltechnologie, Wirtschaftswissenschaften, Chemie, Biologie, Biotechnologie, Ökologie, Ethik.

Baden-Württemberg hat 2012 auf Initiative des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) einen Strategiekreis Bioökonomie ins Leben gerufen. Im Strategiekreis waren Experten aus Universitäten, Hochschulen und außeruniversitären Forschungsrichtungen vertreten, die eine Bestandsaufnahme für Baden-Württemberg im Bereich der Bioökonomie durchführten.

Sie analysierten Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken für eine ganze Reihe von Aspekten der Bioökonomie. Der Strategiekreis schlug dem MWK drei Forschungsfelder vor, in denen die Bioökonomie im Land kurz-, mittel- und langfristig vorangetrieben werden soll.

Im Sommer 2013 beschloss das MWK das „Forschungsprogramm Bioökonomie Baden-Württemberg". Es setzt die vom Strategiekreis entwickelte Forschungsstrategie um und sieht sowohl Forschungsprojekte als auch strukturelle Maßnahmen vor. Das Programm ist auf fünf Jahre angelegt und wird vom MWK finanziert. Die Schwerpunkte liegen auf den Themen Biogas, Lignozellulose und Mikroalgen.

Aktuelle Forschungsthemen

  • Bionik - 14.12.2015

    Was in der Natur im Lauf der Evolution entstanden ist, kann heute dank computerbasierter Simulationen und Fertigungstechniken genutzt werden, um neue Wege in der Architektur zu gehen. In einem transregionalen Sonderforschungsbereich wird untersucht, welche Design- und Funktionsinnovationen dieser Bionik-Ansatz ermöglicht.

Forscherporträts

  • Fachbeitrag - 29.05.2012

    David Schleheck Biologe an der Universität Konstanz beschäftigt sich mit dem bakteriellen Abbau von Tensiden aus Waschmitteln. Die Ergebnisse seiner Forschung sind unter anderem im Grauwasser-Recycling zum Beispiel in hauseigenen Kläranlagen von Bedeutung.

  • Fachbeitrag - 19.09.2011

    Seit knapp einem Jahr leitet Prof. Dr. Uwe Ludewig das Fachgebiet Ernährungsphysiologie der Kulturpflanzen an der Universität Hohenheim. Von Haus aus Physiker und spezialisiert auf Elektrophysiologie, befasst er sich heute hauptsächlich mit Transportprozessen in Pflanzen. Die molekularen Zusammenhänge will er nutzen, um das Potenzial von Nutzpflanzen besser zu erschließen, den Düngemittelverbrauch zu senken und um Nutzpflanzen fit für den…

Seiten-Adresse: https://www.biooekonomie-bw.de/bw/akteure/forscher