Pressemitteilung - 27.04.2021 Wasserstoff aus Biomasse - Klimapositiv schlägt klimaneutral: Biointelligenter Wasserstoff mit negativem CO2-Fußabdruck Mit klimapositivem Wasserstoff können Unternehmen ihre CO2-Emissionen verringern und dabei zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/wasserstoff-aus-biomasse-klimapositiv-schlaegt-klimaneutral-biointelligenter-wasserstoff-mit-negativem-co2-fussabdruck
Pressemitteilung - 15.02.2023 Zu wertvoll für Auto und Heizung: Nachwachsende Rohstoffe gezielter einsetzen Die Bioökonomie kann ein zentraler Baustein für die Transformation unserer größtenteils auf Kohle, Öl und Gas gestützten Wirtschaft sein. Nachwachsende Rohstoffe und synthetische Kohlenstoffverbindungen sind jedoch knapp und teuer. Sie sollten in Bereichen wie der chemischen Industrie eingesetzt werden – und nicht als Energieträger. Das ifeu stellt jetzt die Ergebnisse von vier richtungsweisenden Studien vor.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/zu-wertvoll-fuer-auto-und-heizung-nachwachsende-rohstoffe-gezielter-einsetzen
Artikel im EIP-AGRI-Projekt Rhizo-Linse - 20.05.2020 NovoCarbo verarbeitet Pflanzenabfälle zu Pflanzenkohle Pflanzenkohle aus pflanzlichen Reststoffen wie Holzhackschnitzeln, Nussschalen oder Mist stellt die NovoCarbo GmbH her. Je nach Ausgangsmaterial und Verarbeitung entstehen Pflanzenkohlen mit unterschiedlichen Eigenschaften, die als Bodenverbesserer, Stalleinstreu oder in Biogasanlagen eingesetzt werden. Ob sie sich auch als Trägerstoff für Impfmittel im Linsenanbau eignet, wird im Projekt „Rhizo-Linse“ untersucht.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/novocarbo-verarbeitet-pflanzenabfaelle-zu-pflanzenkohle
Fachbeitrag - 13.07.2015 Lebensspender Phosphor aus Klärschlamm gewinnen Das chemische Element Phosphor, das vor allem in der Landwirtschaft als Düngemittel eingesetzt wird, ist ein essenzieller Baustein allen Lebens. Der Stoff kann weder substituiert noch synthetisch hergestellt werden. Zudem ist sein Vorkommen auf wenige Länder der Erde beschränkt. Ein europaweites Forschungsprojekt zum Recycling von Phosphor stellt deshalb jetzt Möglichkeiten vor, wie der kostbare Rohstoff aus Klärschlamm und Abwasser gewonnen…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/lebensspender-phosphor-aus-klaerschlamm-gewinnen
Fachbeitrag - 13.09.2010 Das ZSW Stuttgart macht Holz und Strom zu Erdgas Dass fossile Energieträger durch erneuerbare ersetzt werden können, ist beruhigend. Doch die Tücken stecken wie immer im Detail. Wie etwa bei der Speicherkapazität für Strom aus Sonne und Wind. Oder bei der Nutzung von Biomasse zur Gewinnung von Erdgasersatz. Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) am Standort Stuttgart hält hierfür Lösungen parat. So gelingt es ihm, nicht nur aus Holz, sondern auch aus…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/das-zsw-stuttgart-macht-holz-und-strom-zu-erdgas
Pressemitteilung - 16.06.2011 BioÖkonomieRat priorisiert Forschungsthemen Der BioÖkonomieRat hat am 14. Juni 2011 in Brüssel erstmals die Priorisierung seiner in einem Ausgangsgutachten erarbeiteten Forschungsfelder vorgelegt. Mit der Schwerpunktsetzung können nach Einschätzung des Rats die Ziele der „Nationalen Forschungsstrategie Bioökonomie 2030“ der Bundesregierung verwirklicht werden. Vordringlich ist es demnach, neue Nutzpflanzen und Nutztiere zu züchten, effizientere Anbautechnologien zu entwickeln und die…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/bio-konomierat-priorisiert-forschungsthemen
Pressemitteilung - 13.10.2008 Die Natur als chemische Fabrik Erdöl wird immer teurer. Eine alternative Kohlenstoffquelle zu Öl ist Biomasse. Auf der diesjährigen Messe BIOTECHNICA in Hannover zeigten Forscher des Fraunhofer-Institutes wie sich aus Ausgangsstoffen wie Raps Molke und Krabbenschalen chemische Produkte und Basisstoffe herstellen lassen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/die-natur-als-chemische-fabrik
Pressemitteilung - 22.01.2009 Forschungs- und Technologierat Bioökonomie Auf Anregung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech) den Forschungs- und Technologierat Bioökonomie eingerichtet. Der Rat soll wissenschaftlich fundierte Analysen zur nachhaltigen Nutzung von Biomasse entwickeln und Vorschläge für eine nationale Innovationsstrategie machen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/forschungs-und-technologierat-biooekonomie
2. Internationaler Bioökonomie-Kongress: - 15.09.2017 „Bioökonomie ist der Schlüssel zu einer nachhaltigeren Wirtschaft“ Biomasse anstelle von fossilen Ressourcen: Hochkarätige Experten aus Forschung, Industrie und Interessengruppen diskutierten darüber beim zweiten Internationalen Bioökonomie-Kongress an der Universität Hohenheim am 12. /13. September in Stuttgart. Sie befassten sich sowohl mit der Grundlagenforschung als auch mit Umsetzungsstrategien für die Bereitstellung biobasierter Produkte in regionalen und globalen Bioökonomie-Szenarien. Die Wissenschaftler…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/biooekonomie-ist-der-schluessel-zu-einer-nachhaltigeren-wirtschaft
Fachbeitrag - 14.12.2017 75 Prozent weniger Insekten in Teilen Deutschlands Eine aktuelle Studie sorgt für Schlagzeilen: In 27 Jahren ist der Bestand der Insekten in Teilen Deutschlands um mehr als drei Viertel gesunken. Ursache für den dramatischen Insektenrückgang ist den Autoren zufolge die Hochleistungslandwirtschaft – die damit im Widerspruch zu bestimmten bioökonomischen Prinzipien steht: dem nachhaltigen Anbau von Biomasse und der Sicherung der Ernährung. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/75-prozent-weniger-insekten-in-teilen-deutschlands
Pressemitteilung - 07.07.2022 Workshop zur Bioökonomie im Alb-Donau-Kreis Als gemeinsame Veranstaltung von BIOPRO Baden-Württemberg und dem Landratsamt Alb-Donau-Kreis fand am 5. Juli 2022 im Rahmen des Interreg-Donauraumprogrammprojektes „GoDanuBio“ der Workshop „Bioökonomie im Alb-Donau-Kreis: Ansatzpunkte für eine nachhaltigere Wirtschaftsweise durch intelligente Nutzung von Biomasse und Reststoffen“ statt.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/workshop-zur-biooekonomie-im-alb-donau-kreis
Pressemitteilung - 24.06.2020 Schaufenster Bioökonomie: Aus Pflanzenabfällen entstehen High-Tech-Materialien Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Kohle und Erdöl zur Neige gehen. Eine unerschöpfliche Alternative könnten Pflanzenabfälle sein, die über spezielle Verfahren in Kohlenstoff-Materialien umgewandelt werden. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Technologien für die Herstellung derartiger Stoffe zu gewinnen ist das Ziel des von der Europäischen Union geförderten Projektes GreenCarbon an der Universität Hohenheim in Stuttgart.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/schaufenster-biooekonomie-aus-pflanzenabfaellen-entstehen-high-tech-materialien
Reduktion von Treibhausgasen bei der Weinherstellung - 31.08.2021 Das REDWine-Projekt und der Klimawandel Im EU-Projekt REDWine wird das bei der Weingärung entstehende CO2 aufgefangen und zur Produktion von Algen-Biomasse genutzt. Die Novis GmbH aus Tübingen liefert dafür das Komplettsystem zur CO2-Verwertung. Ziel des Projektes ist, den durch die Weinproduktion verursachten Anteil an der globalen Klimaerwärmung auf eine für die Hersteller wirtschaftliche Weise zu reduzieren.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/das-redwine-projekt-und-der-klimawandel
Pressemitteilung - 11.05.2009 Nationaler Biomasseaktionsplan im Bundeskabinett beschlossen Auf Vorschlag von Bundesagrarministerin Ilse Aigner und Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat das Kabinett am 29. April den Nationalen Biomasseaktionsplan (Energie) beschlossen. Die Bundesregierung unterstützt damit die EU-Kommission, die in ihrem 2005 veröffentlichten europäischen Biomasseaktionsplan die EU-Mitgliedstaaten aufforderte, nationale Aktionspläne für die energetische Nutzung von Biomasse zu erstellen. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/nationaler-biomasseaktionsplan-im-bundeskabinett-beschlossen
Pressemitteilung - 13.08.2021 Mit Bioökonomie in die Zukunft: Landesweites Forschungsprogramm zieht positive Bilanz Gemeinsame Forschungsprojekte, Industriekooperationen, Patentanmeldungen – das landesweite Forschungsprogramm Bioökonomie wird noch lange nachwirken. Eine biobasierte Wirtschaft gilt als die Chance für die Zukunft: In Zeiten steigenden Nahrungs- und Energiebedarfs und immer knapper werdender fossiler Rohstoffe setzt die Bioökonomie auf Nahrungsmittel, Rohstoffe und Energie aus Reststoffen, Pflanzen und Mikroorganismen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/mit-biooekonomie-die-zukunft-landesweites-forschungsprogramm-zieht-positive-bilanz
Dossier - 28.04.2010 Bioraffinerie: Die Idee nähert sich der Umsetzung Kohle Erdöl und dann? Die Vorbereitungen für den Ölwechsel laufen. Erdöl und später auch Erdgas geht zur Neige unwiderruflich. Pessimisten sagen der Oil Peak sei schon erreicht Optimisten sagen das für 2020 voraus. Der fossile Rohstoff ist nicht nur wichtigster Energieträger sondern auch wichtigster Rohstoff der chemischen Industrie. Größter Erdölverbraucher ist der Verkehr die chemische Industrie hat einen Anteil von sieben Prozent.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/dossier/bioraffinerie-die-idee-naehert-sich-der-umsetzung
Pressemitteilung - 04.02.2010 Kleinanlage zur Biomassevergasung und Gasturbine - Partner gesucht Das Steinbeis-Europa-Zentrum gibt in der EU-Projekt-Partnersuche des Monats Februar folgendes Gesuch bekannt: Ein spanisches Unternehmen möchte im Rahmen des EraSME-Aufrufs einen Projektantrag für die Entwicklung einer Kleinanlage zur Biomassevergasung sowie einer Gasturbine einreichen. Für das Konsortium werden noch ein KMU sowie eine Forschungseinrichtung aus dem Biomasse-Sektor für die Entwicklung und den Bau eines Prototypen gesucht.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/kleinanlage-zur-biomassevergasung-und-gasturbine-partner-gesucht
Pressemitteilung - 06.09.2019 Bundesregierung investiert in Insektenschutz Mehr Geld vom Bund, Schutz der Lebensräume und ein absehbares Ende für das Pflanzenschutzmittel Glyphosat sollen dem Insektensterben entgegenwirken.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/bundesregierung-investiert-insektenschutz
Weiterverwertung von Pflanzenresten - 25.11.2021 Neuartiger Faserverbundwerkstoff aus Hopfen-Gärresten In Biogasanlagen fallen bei der Erzeugung von energiereichem Gas durch Vergärung von Biomasse sowohl flüssige als auch feste faser- bzw. partikelförmige Gärreste an. Den Forschenden der Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) ist es nun gelungen, aus festen Hopfenresten einen widerstandsfähigen und wasserabweisenden Faserverbundwerkstoff herzustellen, der wie Furnier zur Beschichtung von Holzplatten eingesetzt werden kann.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neuartiger-faserverbundwerkstoff-aus-hopfen-gaerresten
Fachbeitrag - 13.12.2013 Der ethische Blick auf Pflanzenbau und -nutzung Der Konkurrenzdruck auf den zum Pflanzenbau geeigneten Flächen der Erde steigt. Wie viel davon sollen wir zum Anbau von welchen Nahrungsmitteln für Menschen und Tiere nutzen und wie viel zum Anbau von Biomasse zur Energiegewinnung? Diese aktuell heiß diskutierten Fragen bieten auch aus ethischer Sicht reichlich Stoff für Kontroversen. Tübinger Bioethiker sorgen für mehr Transparenz.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/der-ethische-blick-auf-pflanzenbau-und-nutzung
Fachbeitrag - 17.07.2017 Effiziente Kraftstoffgewinnung aus Rest- und Abfallstoffen Erdgas gilt im Vergleich zu Rohstoffen wie Kohle oder Öl verhältnismäßig klimafreundlich. Das Problem: Auch Erdgas ist ein fossiler Brennstoff, der anthropogene CO2 -Emissionen verursacht. In einem Verbundvorhaben analysieren Wissenschaftler und Ingenieure daher, wie aus biogenen Rest- und Abfallstoffen wie Holz, Klärschlamm oder Biomasse-Mixturen, gasförmige Ersatzkraftstoffe erzeugt werden können.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/effiziente-kraftstoffgewinnung-aus-rest-und-abfallstoffen
Pressemitteilung - 24.02.2012 38. Umwelttagung der Universität Hohenheim Der aktuelle Boom von Energiepflanzen darf nicht zulasten von Ernährungssicherung und Umwelt gehen: So lautete das Credo auf der Pressekonferenz zur 38. Umwelttagung von der Universität Hohenheim und der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg. Bis zum frühen Abend diskutierten über 130 Experten aus Wissenschaft, Politik und NGOs verschiedene Wege dorthin und offene Fragen mit weiterem Forschungsbedarf. Das Motto der Fachtagung:…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/38-umwelttagung-der-universitaet-hohenheim
Biosensoren - 09.04.2020 Sensoren im Dienste der Bioökonomie Ein Schlüssel zur Digitalisierung der Bioökonomie sind Sensornetzwerke. Diese sind gerade dabei, sich zu einem wichtigen Analyse- und Steuerungsinstrument energieeffizienter und nachhaltiger Stoffkreisläufe zu entwickeln. Dieter Hertweck, Professor für Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Reutlingen, zeigt auf, was in der digitalen Landwirtschaft und Abfallverwertung heute schon möglich ist und was machbar wird.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/sensoren-im-dienste-der-biooekonomie
Fachbeitrag - 29.08.2012 Die Leopoldina-Studie zur Bioenergie – zwischen Aufregung und Missbrauch Es war nichts anderes zu erwarten die Leopoldina Studie Bioenergie Möglichkeiten und Grenzen würde Wellen schlagen in den Medien und bei Fachleuten. Die Studie ist sehr detailliert in der einen oder anderen Aussage aber auch oberflächlich. Sie ist keine generelle Abrechnung mit der Bioenergie. Wer sie dafür einsetzt der missbraucht sie.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/die-leopoldina-studie-zur-bioenergie-zwischen-aufregung-und-missbrauch
Fachbeitrag - 27.03.2019 Reststoffe aus Biogasanlage als Futter für Algen Algen sind genügsame Lebewesen. Sie produzieren Biomasse und brauchen nicht mehr dazu als Licht, Wasser, Mineralien und CO2. Nun sollen diese Eigenschaften wirtschaftlich genutzt werden: Dr. Stefan Sebök von der Universität Hamburg möchte in einem zweijährigen Forschungsprojekt die ganzheitliche Verwertung von Abprodukten aus der Biogasanlage in Wallerstädten testen, indem er sie mit einer landgestützten Algenkultur verknüpft.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/reststoffe-aus-biogasanlage-als-futter-fuer-algen