Pressemitteilung - 08.02.2021 Wasserabweisend und mehr: Textilien mit Chitosan nachhaltig beschichten Textilien können mit dem Biopolymer Chitosan beschichtet und so durch Anbindung hydrophober Moleküle wasserabweisend ausgerüstet werden. Das Gute daran ist, dass dadurch auch toxische und erdölbasierte Stoffe ersetzt werden können, die man aktuell für die Textilveredlung verwendet. Das Fraunhofer IGB hat mit Partnern eine Technologie entwickelt, um Fasern mithilfe biotechnologischer Prozesse und Chitosan mit gewünschten Eigenschaften zu versehen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/wasserabweisend-und-mehr-textilien-mit-chitosan-nachhaltig-beschichten
Biobasierte Baumaterialien - 14.01.2021 Chitin für nachhaltige Bau- und Werkstoffe Biegsam und robust, leicht und stabil – das klingt nach einem idealen Werkstoff für den Bau und viele andere Industriezweige. Wie die naturgegebenen guten Eigenschaften von Chitin dafür genutzt werden können, untersucht ein Team der Universität Stuttgart.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/chitin-fuer-nachhaltige-bau-und-werkstoffe
Pressemitteilung - 04.01.2021 Pilze als Schallabsorber Pilze sind gesund, schmecken und eignen sich für viel mehr als nur den Verzehr. Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT forscht gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP an pilzbasierten Materialien, die künftig verwendet werden sollen, um umweltfreundliche Schallabsorber herzustellen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/pilze-als-schallabsorber
Pressemitteilung - 28.08.2020 Bayreuther Forscher entwickeln neue Biomaterialien aus Spinnenseide Neue, an der Universität Bayreuth entwickelte Biomaterialien beseitigen Infektionsrisiken und fördern Heilungsprozesse: Die nanostrukturierten Materialien basieren auf Spinnenseide. Sie verhindern die Ansiedlung von Bakterien und Pilzen, aber unterstützen gleichzeitig proaktiv die Regeneration von menschlichem Gewebe. Daher eignen sie sich hervorragend für Implantate, Wundverbände, Prothesen, Kontaktlinsen und andere Hilfsmittel des Alltags.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/infektionen-verhindern-heilungsprozesse-foerdern-bayreuther-forscher-entwickeln-neue-biomaterialien-aus-spinnenseide
Pressemitteilung - 21.08.2020 Künstliche Kohlenhydrate für eine nachhaltige Nahrungsmittelproduktion Welche Alternativen zur konventionellen Landwirtschaft existieren, um Kohlenhydrate für Lebens- und Futtermittel zu produzieren? Wissenschaftler der Universität Heidelberg haben Modellrechnungen zur künstlichen Herstellung von Zucker und darauf aufbauend einer Synthese von anderen Kohlenhydraten wie Stärke durchgeführt.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/kuenstliche-kohlenhydrate-fuer-eine-nachhaltige-nahrungsmittelproduktion
Pressemitteilung - 15.01.2020 Nationale Bioökonomiestrategie für eine nachhaltige, kreislauforientierte und starke Wirtschaft Karliczek und Klöckner stellen Weichen für Bioökonomiepolitikhttps://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/nationale-biooekonomiestrategie-fuer-eine-nachhaltige-kreislauforientierte-und-starke-wirtschaft
Pressemitteilung - 13.09.2019 Pflanzenkrankheiten: Uni Hohenheim & Bosch setzen auf Sensoren & künstliche Intelligenz Digitalisierung auf dem Acker: Projekt MartA entwickelt Sensoren & Software für automatisierten, bedarfsgerechten Einsatz von Pflanzenschutzmittelnhttps://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/pflanzenkrankheiten-uni-hohenheim-bosch-setzen-auf-sensoren-kuenstliche-intelligenz
Ausstellung auf der Bundesgartenschau in Heilbronn vom 14. - 25. August - 14.08.2019 Schaufenster in die Zukunft – Leben in einer nachhaltigen Bioökonomie In einer Ausstellung im Treffpunkt Baden-Württemberg auf der Bundesgartenschau in Heilbronn werden innovative Beispiele für Lösungsansätze der Bioökonomie präsentiert. Ein besonderer Fokus liegt auf der effizienten und hochwertigen Nutzung biologischer Ressourcen, wie nachwachsenden Rohstoffen einschließlich biogener Reststoffe und Abfallströme. Denn die Natur kennt keinen Abfall!https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/schaufenster-die-zukunft-leben-einer-nachhaltigen-biooekonomie
Pressemitteilung - 02.11.2018 Pilze als Produzenten für Alltagsprodukte Reinigungsmittel, Kosmetik, Kleidung und Co. basieren meist auf Erdöl – ökologisch sind diese Alltagsprodukte nicht. Über Pilze lassen sich biobasierte, CO2-neutrale Basischemikalien für solche Waren herstellen. Fraunhofer-Forscherteams legen Fementationsprozesse und Herstellungsverfahren für die industrielle Produktion aus. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/pilze-als-produzenten-fuer-alltagsprodukte
Fachbeitrag - 04.12.2017 Textilien: wasserabweisend dank Pilzproteinen Outdoor-Liebhaber und Sportler schätzen sie ungemein: wasserabweisende Jacken und Hosen. Viele Verbraucher sind sich allerdings nicht bewusst, dass die Chemikalien, die zur Funktionalisierung der Textiloberfläche verwendet werden, oftmals die Umwelt belasten. Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB und der Hohenstein Group forschen an einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Methode, um Textilien…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/textilien-wasserabweisend-dank-pilzproteinen
Fachbeitrag - 29.09.2017 Bauen mit Bambus und Pilzen – nachwachsende Gebäude der Zukunft Bambus statt Stahl und Pilz statt Beton: Eine Forschungsgruppe des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) beschäftigt sich mit den Möglichkeiten zur Verwendung nachwachsender Rohstoffe in der Bauindustrie. Biologische Baustoffe wie Bambus oder Pilzmycel könnten künftig konventionelle Materialien wie Stahl und Beton ersetzen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/bauen-mit-bambus-und-pilzen-nachwachsende-gebaeude-der-zukunft
Dossier - 20.03.2017 Lignin – ein Rohstoff mit viel Potenzial Erdöl ist der Lebenssaft der chemischen Industrie, der Ausgangsstoff für Basischemikalien, mit denen sich eine ungeheure Fülle an Produkten herstellen lässt. Der weiter steigende Bedarf bei gleichzeitig schwindenden Reserven rückt nachwachsende Ressourcen in den Fokus der chemischen Industrie. Lignin, ein Holzbestandteil, ist besonders vielversprechend. Bislang wird Lignin fast ausschließlich energetisch genutzt, obwohl es vielseitig einsetzbar…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/dossier/lignin-ein-rohstoff-mit-viel-potenzial
Vielfalt steigert Ertrag - 13.03.2017 Bioökonomie bietet Chancen für Baden-Württembergs Wälder Holz aus heimischen Wäldern ist ein wichtiger Rohstoff für die Bioökonomie. Bislang wird aber sehr viel davon als Brennstoff zur Energiegewinnung genutzt. Mehr Diversität im Wald und neue holzbasierte Materialien könnten die Holzwirtschaft nachhaltiger machen. Die Bioökonomie kann dabei helfen, etwa indem sie die Verwertung von Laubhölzern fördert. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/biooekonomie-bietet-chancen-fuer-baden-wuerttembergs-waelder
Fachbeitrag - 12.09.2016 Wertvolle, neue Biopolymere aus Krabbenschalen Wenn die Fischereiindustrie Krustentiere wie Hummer, Krabben oder Shrimps verarbeitet hat, landen die Reste im Müll und bleiben bisher überwiegend ungenutzt. Dabei besteht das Außenskelett der Tiere vor allem aus Chitin, einem langkettigen Zuckermolekül, aus dem wertvolle Bausteine für die Polymerindustrie gewonnen werden könnten. Wissenschaftler vom IGB haben deshalb einen biotechnologischen Prozess entwickelt, mit dem man diese Abfälle…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/wertvolle-neue-biopolymere-aus-krabbenschalen
Fachbeitrag - 23.08.2016 Bioenergie aus Streuobstwiesen Das Projekt "Energiebündel & Flowerpower" des Netzwerks Streuobst Mössingen hat ein komplexes lokales Verwertungsnetz für die Biomasse aus Streuobstwiesen geknüpft. Beteiligt sind die Stadt Mössingen und deren Nachbargemeinde Nehren, die Körperbehinderteneinrichtung KBF mit ihrer AiS(Arbeit in Selbsthilfe)-Grüngruppe „Streuobst und Naturschutz“, ein Biogasanlagenbetreiber aus Nehren, das junge Unternehmen Vital Carbon, eine…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/bioenergie-aus-streuobstwiesen
Fachbeitrag - 16.08.2016 Von Wildreben lernen Weinreben werden häufiger gespritzt als jede andere Kulturpflanze. Prof. Dr. Peter Nick vom Botanischen Institut des KIT verfolgt ein ehrgeiziges Ziel: weg vom Gift, hin zu einem nachhaltigen Weinbau, der sich auf die natürliche Widerstandsfähigkeit der Pflanzen zurückbesinnt. Die Europäische Wildrebe, die Stammmutter der Kulturrebe, dient ihm als Grundlage: Die Pflanze setzt sich gegen viele Schädlinge erfolgreich zur Wehr. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/von-wildreben-lernen
Fachbeitrag - 01.04.2013 Einblick in die Geheimnisse der DyP-Peroxidasen Die DyP-Peroxidase AauDyP ein Enzym aus dem Speisepilz Judasohr ist zusammen mit anderen Hämperoxidasen Forschungsgegenstand der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Dietmar Plattner vom Institut für Organische Chemie der Universität Freiburg. Mit kristallografischen Methoden konnte die atomare Struktur des Enzyms vollständig aufgeklärt werden. Ziel der Forschung ist die Funktionsweise der Peroxidase besser zu verstehen um mit diesem Wissen zukünftig…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/einblick-in-die-geheimnisse-der-dyp-peroxidasen
Pressemitteilung - 16.11.2012 Erbgut von Pflanzenschädling entschlüsselt: GATC Biotech maßgeblich beteiligt In Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut (MPI) für Pflanzenzüchtungsforschung in Köln hat die GATC Biotech AG die genetische Grundlage des fungalen Krankheitserregers Colletotrichum higginsianum entschlüsselt. Die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass die Genexpression der Pilze eine entscheidende Rolle beim Krankheitsbefall von Nutzpflanzen einnimmt. Mit den erworbenen Erkenntnissen verfolgt das internationale Großprojekt das…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/erbgut-von-pflanzenschaedling-entschluesselt-gatc-biotech-massgeblich-beteiligt
Pressemitteilung - 12.11.2012 Experte für Pflanzenkrankheiten und Pilze: Das Büro für Biologische-Ökologische Beratung Als neues Mitglied verstärkt ab sofort das Büro für Biologische-Ökologische Beratung aus Konstanz den BioLAGO-Zusammenschluss. Mit seinem Unternehmen bietet Dr. Michael Ernst wissenschaftliche Dienstleistungen und Publikationen mit Schwerpunkten auf Phytopathologie (Pflanzenkrankheiten), Ökologie und Mikrobiologie pflanzenparasitischer und endophytischer Pilze sowie Ökologie von Schilf im Gewässerlitoral.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/experte-fuer-pflanzenkrankheiten-und-pilze-das-buero-fuer-biologische-kologische-beratung
Dossier - 01.10.2012 Systembiologie: das Komplexe begreifbar machen Die Systembiologie hat das Ziel ein integriertes Bild aller regulatorischen Prozesse über alle Ebenen vom Genom über das Proteom zu den Organellen bis hin zum Verhalten und zur Biomechanik des Gesamtorganismus zu bekommen. Wesentliche Methoden stammen aus der Systemtheorie und ihren Teilgebieten.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/dossier/systembiologie-das-komplexe-begreifbar-machen
Fachbeitrag - 30.07.2012 Wie ein Pilz bei der Produktion von Füllfederhaltern hilft Bei technischen Problemen kann sich ein Blick in die Natur lohnen. Prof. Dr. Peter M. Kunz von der Hochschule Mannheim hat genau hingeschaut und konnte der Firma LAMY dadurch die Herstellung ihrer Füllfederhalter erleichtern. Das Heidelberger Unternehmen spart nun Zeit und Geld.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/wie-ein-pilz-bei-der-produktion-von-fuellfederhaltern-hilft
Pressemitteilung - 08.05.2012 Ökologisch unbedenkliches Faserprodukt ist Zielsetzung Die Oberfläche eines Holzstücks steckt voller biochemischer "Anschlussbuchsen". Empa-Forscher sehen darin eine Chance, aus Holz genau das zu machen, was man gerade braucht: klebefreundliche Oberflächen, Antipilzbeschichtungen – oder gar selbstklebende Holzspäne, aus denen hundertprozentig ökologische Faserplatten gepresst werden könnten, ganz ohne chemische Zusätze.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/kologisch-unbedenkliches-faserprodukt-ist-zielsetzung
Dossier - 16.04.2012 Ungleiche Partner und doch Lebensgemeinschaften – Symbiosen Das Zusammenleben zweier Arten kann ganz unterschiedliche Formen annehmen, zu beiderseitigem oder einseitigem Nutzen führen, einen der Lebenspartner auch schädigen oder im Extremfall töten. Einige Symbiosen unter Pflanzenbeteiligung sind direkt wirtschaftlich nutzbar, andere dienen zu Analysezwecken oder als Modell für industrielle Anwendungen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/dossier/ungleiche-partner-und-doch-lebensgemeinschaften-symbiosen
Fachbeitrag - 16.04.2012 Symbiogenese von Mitochondrien und Plastiden Die einst heftig umstrittene Endosymbionten-Theorie der Zellevolution, nach der Mitochondrien und Plastiden der Eukaryotenzellen aus der Inkorporation und Integration von Bakterienzellen in eine ursprüngliche Zelle hervorgegangen sind, ist durch vielfältige Befunde belegt und heute allgemein anerkannt. Neue genetische und biochemische Analysen liefern detaillierte Hinweise auf diese fundamentalen Ereignisse, die vor mehr als einer Milliarde…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/symbiogenese-von-mitochondrien-und-plastiden
Pressemitteilung - 30.03.2012 Lichtgesteuertes Pflanzenwachstum: Freiburger Forscher decken wichtigen Mechanismus auf Freiburger Wissenschaftler haben einen grundlegenden Mechanismus für den Transfer von Lichtsignalen in Pflanzen gefunden. Weil Pflanzen nicht weglaufen können, sind sie im Verlauf der Evolution wahre Künstler bei der Anpassung an ihre Umwelt geworden. Die Anpassung an Lichtverhältnisse ist besonders bedeutsam, da Licht die Energiequelle von Pflanzen ist.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/lichtgesteuertes-pflanzenwachstum-freiburger-forscher-decken-wichtigen-mechanismus-auf