Rohstoffe aus Abwässern - 21.12.2022 Kläranlagen als Bioraffinerien: Das Projekt RoKKa In dem vom Fraunhofer IGB koordinierten Verbundprojekt RoKKa werden Verfahren erprobt, um aus kommunalen und industriellen Abwässern Rohstoffe wie Phosphor- und Stickstoffverbindungen für die Düngemittelproduktion klimaneutral zu extrahieren. Die neuen Verfahren werden an Kläranlagen im Großraum Ulm unter realen Bedingungen getestet, um diese zu nachhaltigen Bioraffinerien auszubauen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/klaeranlagen-als-bioraffinerien-das-projekt-rokka
Pressemitteilung - 13.12.2022 Landesstrategie zur „Nachhaltige Bioökonomie Baden-Württemberg“ wird fortgesetzt Die erfolgreiche Landesstrategie „Nachhaltige Bioökonomie Baden-Württemberg“ wird fortgesetzt. Diese trägt zum Schutz natürlicher Ressourcen, der Biodiversität und des Klimas bei und lässt Innovation entstehen. Baden-Württemberg geht als Beispielland für biobasiertes und kreislauforientiertes Wirtschaften voran.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/landesstrategie-zur-nachhaltige-biooekonomie-baden-wuerttemberg-wird-fortgesetzt
Pressemitteilung - 06.12.2022 Abwasser-Recycling: Landwirtschaft für Design-Dünger grundsätzlich offen Landwirt:innen würden neuartigen Dünger aus Bioabfall und Haushalts-Abwasser einsetzen – wenn die Schadstofffreiheit garantiert ist. Denn die Sorge vor Kontaminationen stellt das wichtigste Hindernis dar. Bei einem Teil der Befragten würde ein Preisnachlass die Kaufbereitschaft fördern. Dieses vielschichtige Stimmungsbild ermittelten Forschende der Universität Hohenheim in Stuttgart.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/abwasser-recycling-landwirtschaft-fuer-design-duenger-grundsaetzlich-offen
Bioraffinerie Büsnau - 05.10.2022 KoalAplan: Kommunales Abwasser als Quelle für Wertstoffe In unserem Abwasser stecken nicht nur Schmutz und Ausscheidungen, sondern es ist ebenso reich an Kohlenstoff, Stickstoff und Phosphor, die zurückgewonnen werden können. Die Kläranlage kann somit zur Rohstoffquelle werden. Im Projekt KoalAplan soll mit einer neuartigen Bioraffinerie, der aus dem Abwasser gewonnene Kohlenstoff in nachhaltige Produkte umgesetzt werden.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/koalaplan-kommunales-abwasser-als-quelle-fuer-wertstoffe
Pressemitteilung - 01.08.2022 MD Michael Münter besichtigt Wertstoffproduktion und CO2-Recycling mit Mikroalgen am Fraunhofer IGB Eine Station der diesjährigen Sommertour von Baden-Württembergs Umweltministerin Thekla Walker war das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB in Stuttgart. Ministerialdirektor Dr. Michael Münter, der als Amtschef des Ministeriums den Termin für die kurzfristig verhinderte Ministerin wahrnahm, traf hier die Subitec GmbH, eine Ausgründung des Instituts und erfuhr, wie Mikroalgen wertvolle Produkte herstellen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/md-michael-muenter-besichtigt-wertstoffproduktion-und-co2-recycling-mit-mikroalgen-am-fraunhofer-igb
Linsenanbau in einer Erzeugergemeinschaft - EIP-AGRI-Projekt „Rhizo-Linse" - 23.05.2022 Vom Anbau bis zum Verkauf – die Alblinsen Komplizierter Anbau, schwankende Erträge und aufwendige Reinigung: Leisa – so heißen Linsen auf Schwäbisch – sind anspruchsvoll. Um wirtschaftlich produzieren zu können, haben sich auf der Schwäbischen Alb 130 Landwirte zur Öko-Erzeugergemeinschaft Alb-Leisa zusammengeschlossen und lassen ihre Linsenernte von den Lauteracher Alb-Feld-Früchten verarbeiten und vermarkten.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/vom-anbau-bis-zum-verkauf-die-alblinsen
Linsenanbau und Reinigung im eigenen Betrieb - EIP-AGRI-Projekt Rhizo-Linse - 16.03.2022 Die Linse kehrt zurück ins Heckengäu Die Linse ist eine der ältesten Kulturpflanzen der mitteleuropäischen Landwirtschaft und war Volksnahrungsmittel im alten Ägypten, Persien und Mesopotamien. Nachdem die Hülsenfrucht in Deutschland bis Mitte des 20. Jahrhunderts verbreitet war, verschwand sie völlig von den Äckern. Seit gut zehn Jahren wird sie als regionales Produkt wieder neu entdeckt und naturnah angebaut.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/die-linse-kehrt-zurueck-ins-heckengaeu
Pressemitteilung - 02.03.2022 Start für Bioraffinerie-Projekt zur Gewinnung von Rohstoffen aus Abwasser Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg finanziert das Projekt KoalAplan, das den Funktionsumfang einer Kläranlage um Möglichkeiten zur Rohstoffrückgewinnung aus dem Abwasser erweitert. Das Projekt leistet einen positiven Beitrag zur Klimaneutralität, da die erhaltenen Produkte fossile Rohstoffe und energieintensive Verfahren ersetzen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/start-fuer-bioraffinerie-projekt-zur-gewinnung-von-rohstoffen-aus-abwasser
Pressemitteilung - 02.03.2022 EFRE-Förderprogramm „Bioökonomie Bio-Ab-Cycling“: Fünf modulare Bioraffinerien erhalten Fördermittel der EU und des Landes Umweltministerin Thekla Walker: „Mit über 19 Millionen Euro fördern wir innovative Bioökonomie-Projekte im Land, mit denen wir wichtige Rohstoffe aus Abfall und Abwasser zurückgewinnen können“https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/efre-foerderprogramm-biooekonomie-bio-ab-cycling-fuenf-modulare-bioraffinerien-erhalten-foerdermittel-der-eu-und-des-landes
Pressemitteilung - 02.03.2022 Wegweisendes Pilotprojekt RoKKa erzeugt Dünger und Rohstoffe aus Abwasser Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg finanziert das neue Forschungs- und Demonstrationsprojekt RoKKa (Rohstoffquelle Klärschlamm und Klimaschutz auf Kläranlagen), das das Leistungsspektrum von Kläranlagen um eine entscheidende Funktion erweitert: die Möglichkeit der Rohstoffrückgewinnung aus dem Abwasser. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/wegweisendes-pilotprojekt-rokka-erzeugt-duenger-und-rohstoffe-aus-abwasser
Blog Biointelligenz - 15.02.2022 Produkte aus Mikroalgen Mikroalgen sind einzellige Tausendsassas. Unter den richtigen Bedingungen können sie – je nach Art – wertvolle Rohstoffe produzieren, etwa für die Chemie- oder Lebensmittelindustrie. Dafür brauchen sie unter anderem Licht und CO2. Doch was können sie leisten, welche Produkte können sie konkret liefern? Ein Überblick.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/produkte-aus-mikroalgen
Fachrichtung Zukunft - 30.09.2021 Die Kreislaufwirtschaft von morgen Wie man Abfall effizienter als Ressource verwenden kann, ist die Fragestellung des Forschungsprojekts RUN (Rural Urban Nutrient Partnership). Veronika Fendel untersucht dabei, wie die Wertstoffe aus Bioabfällen und häuslichem Abwasser bestmöglich in den Kreislauf zurückgeführt werden können.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/die-kreislaufwirtschaft-von-morgen
Pressemitteilung - 28.01.2021 Bioökonomie 360°: Das Brot der Zukunft Stabile Qualität trotz Klimawandel, weniger Dünger, effiziente Bäckereien, gesunde Ernährung, Abfallverwertung: Bioökonomie interdisziplinär an der Universität Hohenheim am Beispiel Brot.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/biooekonomie-360-das-brot-der-zukunft
Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm - 21.10.2020 Bakterien helfen beim Phosphorrecycling Biotechnologie für die Bioökonomie: Im P-bac-Verfahren gewinnen Schwefelbakterien Phosphor aus Klärschlammasche. Phosphor ist einer der zentralen Bausteine des Lebens und essenzieller Nährstoff für das Pflanzenwachstum. Dort, wo im Boden nicht genügend Phosphor vorhanden ist, bringen die Bauern ihn über organischen oder mineralischen Dünger ein.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/bakterien-helfen-beim-phosphorrecycling
Pressemitteilung - 16.10.2020 Künstliche Intelligenz zum Schutz des Grundwassers Mit einem Modell für Vorhersagen will ein Forscherverbund aus Karlsruhe, an dem auch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) beteiligt ist, effizient und nachhaltig Nitrat im Grundwasser reduzieren. Dabei wird auf Künstliche Intelligenz (KI) gesetzt. So soll eine intelligente Entscheidungsunterstützung erreicht werden, bei der Rechner selbstständig lernen können – um entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/kuenstliche-intelligenz-zum-schutz-des-grundwassers
Artikel im EIP-AGRI-Projekt Rhizo-Linse - 20.05.2020 NovoCarbo verarbeitet Pflanzenabfälle zu Pflanzenkohle Pflanzenkohle aus pflanzlichen Reststoffen wie Holzhackschnitzeln, Nussschalen oder Mist stellt die NovoCarbo GmbH her. Je nach Ausgangsmaterial und Verarbeitung entstehen Pflanzenkohlen mit unterschiedlichen Eigenschaften, die als Bodenverbesserer, Stalleinstreu oder in Biogasanlagen eingesetzt werden. Ob sie sich auch als Trägerstoff für Impfmittel im Linsenanbau eignet, wird im Projekt „Rhizo-Linse“ untersucht.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/novocarbo-verarbeitet-pflanzenabfaelle-zu-pflanzenkohle
Pressemitteilung - 04.05.2020 Fasernessel: Die nächsten Schritte auf dem Weg zurück in die Praxis 5 Partner optimieren die Wertschöpfungskette weiter: Neues Vermehrungsverfahren - Klone mit höherem Fasergehalt – besserer Faseraufschluss.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/fasernessel-die-naechsten-schritte-auf-dem-weg-zurueck-die-praxis
Artikel im EIP-AGRI-Projekt Rhizo-Linse - 03.03.2020 Universität Hohenheim will die Bedingungen im Linsenanbau verbessern Während die Linse früher als Essen für arme Leute galt, ist die Nachfrage heutzutage so groß wie noch nie. Um dieser nachzukommen, muss allerdings der Linsenanbau in Deutschland wieder ausgedehnt werden. Darum ist die Universität Hohenheim an dem EIP-AGRI-Projekt „Rhizo-Linse“ beteiligt. Ziel des Projektes ist es, geeignete Rhizobienstämme für die Linsenpflanze zu finden, um so den Anbau und die Qualität zu verbessern.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/universitaet-hohenheim-will-die-bedingungen-im-linsenanbau-verbessern
Erster Beitrag aus der Artikelreihe im EIP-AGRI-Projekt Rhizo-Linse - 12.12.2019 nadicom: Projekt „Rhizo-Linse“ – Wahre kleine Düngemittelfabriken Als Kulturpflanze wurde die Linse im letzten Jahrhundert in Mitteleuropa kaum mehr angebaut. Nun erlebt sie ein Comeback. Das EIP-AGRI-Projekt „Rhizo-Linse“ ¹ soll historische Linsensorten wiedereinführen und den Anbau für Landwirte attraktiv machen. Die Firma nadicom Gesellschaft für angewandte Mikrobiologie mbH entwickelt eigens für die Linse ein ökologisches Produkt aus Knöllchenbakterien, das der Linse beim Wachsen helfen soll.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/nadicom-projekt-rhizo-linse-wahre-kleine-duengemittelfabriken
Pressemitteilung - 26.04.2019 Gärreste für den Gemüseanbau recyceln Forscher wollen ein neues Tropfsystem für den Gemüseanbau im Gewächshaus entwickeln: Textillagen sollen aus flüssigen Gärrückständen Nährstoffe veredeln. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/gaerreste-fuer-den-gemueseanbau-recyceln
Pressemitteilung - 08.10.2018 Neuer Förderschwerpunkt „Innovative Abwassertechnik“ Betreiber kommunaler und industrieller Abwasserbehandlungsanlagen können bis 15. April 2019 Förderanträge beim Umweltinnovationsprogramm stellen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-foerderschwerpunkt-innovative-abwassertechnik
Dossier - 09.04.2018 Digitalisierung in der Landwirtschaft – vom Precision Farming zum Farming 4.0 Automatisierte Lenksysteme, datengestützter gezielter Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln, Feldroboter und Drohnen, Sensoren zur Bodenanalyse, autonomes Fahren – die fortschreitende Digitalisierung macht gerade in der Landwirtschaft nicht halt. Sowohl dem Landwirt als auch der Gesellschaft stellt sich die Frage: Fluch oder Segen? https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/dossier/digitalisierung-in-der-landwirtschaft-vom-precision-farming-zum-farming-40
Fachbeitrag - 25.01.2018 Ö-Klo: Wertstoffrecycling durch Komposttoiletten Ö-Klo ist ein Freiburger Start-up-Unternehmen, das Komposttoiletten vermietet und sich für die Verwertung von menschlichem Urin und Kot einsetzt. In Zeiten, in denen natürliche Rohstoffe wie Phosphor knapp zu werden drohen, sei die Wiederbelebung der natürlichen Stoffkreisläufe zwischen Boden, Pflanzen, Nahrung und Ausscheidung wichtig, meinen die Jungunternehmer von Ö-Klo.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/oe-klo-wertstoffrecycling-durch-komposttoiletten
Fachbeitrag - 14.12.2017 75 Prozent weniger Insekten in Teilen Deutschlands Eine aktuelle Studie sorgt für Schlagzeilen: In 27 Jahren ist der Bestand der Insekten in Teilen Deutschlands um mehr als drei Viertel gesunken. Ursache für den dramatischen Insektenrückgang ist den Autoren zufolge die Hochleistungslandwirtschaft – die damit im Widerspruch zu bestimmten bioökonomischen Prinzipien steht: dem nachhaltigen Anbau von Biomasse und der Sicherung der Ernährung. https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/75-prozent-weniger-insekten-in-teilen-deutschlands
Fachbeitrag - 27.11.2017 Mikroalgen – ressourcenschonender Rohstoff für den Lebensmittel- und Futtermittelsektor Kohle, Erdöl und Erdgas sind unsere Energieträger und Basis für die Lebensmittel-, Pharma- und chemische Industrie. Doch der Vorrat an fossilen Rohstoffen geht kontinuierlich zur Neige. Das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB in Stuttgart widmet sich daher den Mikroalgen. Mit verschiedenen Verfahren, basierend auf den neuesten Technologien, konnte in ersten Pilotprojekten eine Vielzahl an chemischen Wertstoffen…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mikroalgen-ressourcenschonender-rohstoff-fuer-den-lebensmittel-und-futtermittelsektor